Fun-Faktor: So möbeln Sie ihr Liebesleben auf
Zu mir oder zu dir? Auf alle Fälle nicht immer nur ins Bett. Beim schönsten Vergnügen der Welt kann die eigene Inneneinrichtung für zusätzlichen Kick und den einen oder anderen Stellungswechsel sorgen.
Nicht einmal die Hälfte liebt das Schäferstündchen auf Boxspring & Co.: So zumindest das Ergebnis einer Umfrage bei unseren deutschen Nachbarn. Und wir Österreicher scheinen wohl in Sachen Lieblings-Liebesmöbel ähnlich zu ticken, oder?
1. Trieb am Teppich
Zart oder hart: Zeig mir deinen Wohnzimmer-Teppich und ich sage dir, wie du liebst. Das gilt, will man einschlägigen Untersuchungen glauben schenken, zumindest für jeden Vierten von uns. Wer leicht von der Couch fällt, dem ist der Platz vorm TV sowieso die allerliebste Spielwiese. Fragt sich nur, welcher Film dabei durchs abgedunkelte Zimmer flimmert. Aufpassen heißt es aber, wenn Teppich und Tisch sich gefährlich nahekommen. Daher: Bevor man in Position geht, lieber das Mobiliar verrücken; anstelle später mit verrückten Kopfschmerzen doch wieder ins Bett zu müssen.
2. Sexy Schreibtisch
Büro, Büro: In den letzten zwei Jahren sind wir kaum mehr aus dem Home Office herausgekommen. Unser Tipp: Einfach mal den Stift aus der Hand legen, Laptop wegstellen und Post-its vom Tisch wischen. In einer Studie, durchgeführt vor Corona, hat ein Fünftel der Befragten bekannt, ein erotisches Faible für den Schreibtisch entwickelt zu haben. Wir vermuten, dass die Pandemie viele Pärchen noch öfter in die Arme dieses Allerwelts-Möbels getrieben hat. Praktischer Nebeneffekt: „Sex on the desk“ reinigt den Arbeitsplatz ganz nebenbei von der angehäuften negativen Aura.
3. Heiß beim Herd
Nicht nur Hobby-Köche wissen: Essen und Sexualität sind seit jeher eng miteinander verbandelt. Und in der Küche wird scharf angebraten. Für die richtige Würze legen Herr und Frau Österreicher gern mal Pfeffer und Chili beiseite und kosten sich mittels Körpereinsatz durch. Wenn es ans Eingekochte geht, hat sich eine rutschfeste Arbeitsplatte noch nie als Fehler herausgestellt. Also beim Kauf auch diese Option bedenken und die Oberflächen mit ganz anderen Augen betrachten – und betatschen! Köchelt später die Liebe bitte nur eines nicht vergessen: Herd ausschalten! Sie wollen ja nur bildlich in Flammen stehen!
4. Wenn es dich vom Hocker reißt
Hocker, Hüpfball. Aber auch der schnöde Sessel: in Vollplüsch, in glänzendes Leder gepackt oder aus ganz hartem Holz. Die guten Stücke sind einladend – nicht nur um in müden Momenten die Beine von sich zu strecken. Rund ein Drittel der auskunftsfreudigen Personen hat in einer Sexstudie bestätigt, dass die vielen Sitzgelegenheiten im eigenen Haushalt idealer Playground für so manches Hormon-Pantscherl sind. Je nach Wunsch und Vor(Stellung) steigt man von Groß auf Klein um – oder eben umgekehrt.
5. Dirty Play – ganz sauber
Ob gewagte Winkelspiele, von vorne oder von hinten: Für den richtigen Vibe kommen Verliebte an der Waschmaschine nicht vorbei. Wer es noch nicht gewagt hat, sollte vielleicht zuerst auf Schongang schalten. Nach einer Einübungsphase kommt man in der heißen Phase nicht mehr so leicht ins Schleudern. Apropos: Wer noch ein altes Gerät zuhause herumstehen hat, kann sich auf härtere Touren freuen. Neue Geräte sind eher soft – und das beileibe nicht nur zur Wäsche.