Hausbau 2024: Die größten Hürden - und mögliche Auswege
20 Prozent Eigenkapital, maximale Kreditlaufzeit von 35 Jahren und nicht mehr als 40 Prozent des Haushaltseinkommens zur monatlichen Kredittilgung - die Kreditimmobilienmaßnahmen-Verordnung (KIM-V) macht nicht nur aktuell vielen, die ein Haus bauen oder kaufen wollen, einen Strich durch die Rechnung, sondern belastet auch die Baubranche. Daran haben auch die leichten Lockerungen vom Vorjahr nichts geändert.
Vorbild Deutschland
Dass immer mehr Österreicherinnen und Österreicher vor diesem Hintergrund nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten im benachbarten Ausland suchen, überrascht Yves Suter, seines Zeichens Geschäftsführer von HARTL HAUS, nicht:
"Deutschland zeigt einen moderaten Weg in der Immobilienfinanzierung auf, der die Grundlagen der KIM-Verordnung einhält und dennoch angemessenere Finanzierungsmöglichkeiten schafft – wirtschaftlich, seriös und menschlich."
So gewähren manche deutsche Banken auch die erforderliche Summe, wenn die Eigenkapitalquote bei 10 Prozent oder weniger liegt und zeigen sich auch entgegenkommend bei der Schuldendienstquote, die bis zu 60 Prozent des Haushaltseinkommens ausmachen darf.
Aus Sicht von Yves Suter ein Zugang mit Signalwirkung: "Vielleicht kann Österreich hier etwas vom großen Nachbarn lernen."
Wie HARTL HAUS weiterhilft
Ungeachtet heimischer Finanzpolitik tut HARTL HAUS sein Übriges, um Menschen auf dem Weg zu ihrem Haus mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Neben einem fundierten Finanzcheck und maßgeschneiderten Finanzierungsmöglichkeiten durch REALfinanz bietet das Unternehmen eine Fixpreisgarantie ohne Anzahlung und eine Gewährleistung von fünf statt drei Jahren. Als sogenannte "Smart Edition" sind ausgesuchte Hausmodelle bereits ab rund 146.000 Euro erhältlich und damit besonders für Käuferinnen und Käufer mit kleinerem Budget interessant.
Warum sich Eigentum lohnt
Sich bereits in jungen Jahren zu einem Immobilienkauf zu entschließen, ist nicht nur vor dem Hintergrund der maximalen Kreditlaufzeit von 35 Jahren ratsam, so der Geschäftsführer von HARTL HAUS, denn "wer in jungen Jahren Eigentum schafft und damit fürs Alter vorsorgt, verliert niemals."
Das liegt nicht zuletzt an der unberechenbaren Entwicklung der Mieten am Wohnungsmarkt, veranschaulicht der erfahrene Bauherr an dem folgenden Rechenbeispiel:
"Die Zinsen mögen sich zwar im letzten Jahr fast verdreifacht haben, aber die im Schnitt etwa 3,5 % für den Kredit sind nichts im Vergleich zu den gestiegenen Mehrkosten von 24 % bei der Miete. Und ohne Neubau werden diese Mieten auch zuverlässig jedes Jahr weiter steigen."
KIM-V und die Folgen
Auch vor diesem Hintergrund sieht Yves Suter wie auch viele anderer seiner Branchenkollegen die Politik am Zug. Nicht zuletzt auch in gesellschaftspolitischer Hinsicht, wenn man die möglichen langfristigen Folgen restriktiver Kreditauflagen bedenkt:
"Die unnötig scharfe Umsetzung der KIM-Verordnung in Österreich zwingt aktuell leider viele Jungfamilien, die gerne Eigentum schaffen würden, in die Miete . Für die Familien oft verlorene Jahre für ihre eigene Absicherung und Altersvorsorge, die schlimmstenfalls in Altersarmut endet."