Die größten Vorteile von Energiesparfolien
Energie zu sparen und die Umwelt nicht unnötig zu belasten, ist ein Anspruch, der in der Mitte der Gesellschaft mittlerweile nahezu selbstverständlich anzutreffen ist – nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen für die Rohstoffversorgung Europas.
Was Energiesparfolien bringen
Auf der Suche nach Lösungen, die eigenen Räumlichkeiten in puncto Energieeffizienz zu optimieren, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Als gleichermaßen effektive wie rasche Maßnahme haben sich Energiesparfolien bewährt, die nicht nur zur thermischen Isolierung älterer Fenster beitragen, sondern den Thermoschutz neuerer Modelle zusätzlich erhöhen können. Sie sind in verschiedenen Farbstufen erhältlich, werden auf der Innenseite der Fenster angebracht und haben den Vorzug, trotz ihrer Wirkung nahezu unsichtbar zu sein. Weitere Vorteile sind:
Verringerung des Wärmeverlusts
Die thermische Isolierung durch Energiesparfolien reduziert im Winter den Wärmeverlust durch Fenster um bis zu 50 Prozent und mehr – da die Wärme, die sonst nach außen entweichen würde, nach innen reflektiert und im Raum gehalten wird.
Rückgang der Energiekosten
Mit dem eingedämmten Wärmeverlust steigt die durchschnittliche Raumtemperatur während der Kälteperiode, kalte Wände gehören der Vergangenheit an. Entsprechend lassen sich der Heizaufwand dosieren und dadurch die Kosten senken - Berechnungen zufolge durchschnittlich bis zu 30 Prozent.
Erhöhter Sonnen-, UV- und Hitzeschutz
Während der heißesten Tage des Jahres reflektieren Energiesparfolien bis zu 80 Prozent der Sonnenstrahlen, wodurch die Räume vor Sonne und Hitze geschützt sind. Zur Verstärkung des Kühlungseffekts setzt man am besten auf etwas dunklere Nuancen, die die Raumtemperatur bis zu sieben Grad senken können. Eine Entlastung für hitzeempfindliche elektronische Geräte sowie Heimtextilien, Anstriche und Buchrücken, die unter der Wirkung des Sonnenlichts nicht mehr verblassen.
Senkung der Betriebskosten
Durch die verbesserte Dämmung, die Energiesparfolien bewirken - vor allem, wenn sie in allen Räumen zum Einsatz kommen - senken die Betriebskosten für das Eigenheim. Gleichzeitig wird weniger CO2 erzeugt.
Verbesserung des Raumklimas
Stauwärme im Sommer oder Eiseskälte im Winter drücken jeweils auf das Raumklima, das einen nicht unwesentlichen Einfluss auf unsere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit hat. Bedingt durch die thermische Isolierung mittels Energiesparfolien durchzieht eine natürliche Frische den Raum, die muffige Gerüche verdrängt.
Sichtschutz
Gerade in Zeiten von verstärktem Homeoffice ist die Schonung unserer vielfach beanspruchten Augen das Um und Auf. Die thermische Isolierung der Fenster durch Energiesparfolien optimiert die Lichtverhältnisse und reduziert Spiegelungseffekte auf reflektierenden Oberflächen wie Monitoren und Fernsehbildschirmen.
Zusätzliche Energiespareffekte
Wer die Fixierung der Energiesparfolien dem Fachmann überlässt, stellt sicher, dass sie korrekt angebracht werden, den optimalen Effekt erzielen und erst nach Jahren wieder erneuert werden müssen. Beachtet man konsequent noch einige weitere Dinge im Alltag, holt man in puncto Betriebskostenersparnis noch zusätzlich den einen oder anderen Euro heraus.
Stecker ziehen
Stereoanlage, Notebook, Kaffeemaschine und Co. verbrauchen auch im Modus Stand-by immer noch Energie. Um die Langlebigkeit der Geräte zu fördern und wertvolle Energiekosten zu sparen, am besten bei Nicht-Gebrauch den Stecker ziehen.
Energieeffiziente Elektrogeräte kaufen
Hochwertige Elektrogeräte namhafter Hersteller schlagen auf den ersten Blick meist deutlich teurer zu Buche als günstigere Konkurrenzprodukte. Langfristig gedacht sind sie jedoch aufgrund der höheren Energieeffizienzwerte rentabler, da sparsamer im Verbrauch und in der Regel langlebiger.
Heizung warten
Wer sein Heizsystem einmal im Jahr fachmännisch warten lässt, beugt unnötigen Wärmeverlusten und Zusatzkosten vor.
Wasserverbrauch senken
Das Wasser über den unmittelbaren Bedarf hinaus laufen lassen – etwa beim Zähneputzen, Abspülen oder Duschen – ist ein weiterer Preistreiber bei den Betriebskosten, der sich leicht unter Kontrolle bringen lässt.
Licht abschalten
In ungenützten Räumen das Licht brennen lassen – vor allem im Winter, wenn es früher dunkler wird – wirkt sich negativ auf das Energiekonto aus. Auf LED-Lampen setzen und diese dennoch nur bei tatsächlichem Bedarf einschalten bringt zusätzliche Einspareffekte.
Auf Ökostrom umsteigen
Veraltete Heizsysteme sind in puncto Wartung und Betriebskosten nicht nur ineffizient, sie belasten auch das Klima durch erhöhte CO2-Emissionen. Wer verstärkt auf Strom aus erneuerbaren Energien setzt, setzt ein Zeichen für die Umwelt und macht sich in puncto Grundversorgung ein gutes Stück unabhängiger.
Richtig lüften
Lüften ist zum Erhalt des optimalen Raumklimas und zur Vorbeugung von Schimmel elementar – vor allem während der Heizperiode. Zwei Mal am Tag je zehn Minuten die Fenster komplett zu öffnen genügt für einen Luftaustausch – am besten morgens und abends.
Elektrogeräte energieeffizient nutzen
Kühlschrank und Gefrierschrank nicht länger als unbedingt nötig geöffnet halten oder die Restwärme von Backrohr und Herdplatte nutzen – das allein trägt das Seine dazu bei, den Energieverbrauch so gering als möglich zu halten.
Kunststoffe vermeiden
Um sicherzustellen, dass Türmatten, Vorleger, Brücken und Teppiche garantiert rutschfest sind, werden viele von ihnen mit kunststoffhaltigen Unterböden gestärkt. Vor allem in der Heizperiode können sie unter der Wärmeentwicklung Raumklima beeinträchtigen. Besser dran ist, wer bei der Wahl seiner Heimtextilien konsequent auf natürliche Materialien setzt. Nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen mit Blick auf einen möglichen Brandfall, der Polyester und Co. schmelzen lässt und damit die Ausdehnung des Brandherdes beschleunigt.