Konto-Diät: 12 Spar-Tipps, die nicht weh tun
1. Friseur
Schneidet der Lehrling, kostet der Haarschnitt im Regelfall weniger.
2. Lebensmittel
Auf Ware, deren Ablaufdatum bevor steht, werden in Supermärkten bis zu 25 Prozent Ermäßigung gegeben. Die Qualität ist in den meisten Fällen immer noch tadellos. Bäckereien bieten gegen Ladenschluss Brot und Gebäck meist günstiger an.
3. Gutscheine statt Geschenke
Wer sich zu Geburtstagen Gutscheine schenken lässt, kann sich einiges an Kosten für Kleidung, Kosmetika oder Sportartikel sparen. Zumal die meisten Gutscheine mindestens sechs Monate gelten.
4. Schnäppchen kaufen
Wer im Schlussverkauf gut wählt, hat einen Teil seiner Garderobe für die kommende Saison schon wieder zusammen.
5. Produkt-Proben
In Geschäften und auf der Straße werden sie regelmäßig verteilt, auf Nachfrage bekommt man vor allem in größeren Kaufhausketten immer wieder das eine oder andere Goody. Der Klassiker: sich mit Parfüm-Proben in der Parfümerie-Einteilung größerer Geschäfte einsprühen.
6. Frühbuchen
Wer zum Beispiel häufig mit dem Zug reist und Wochen vorher sein Ticket online löst, kann richtig Geld sparen, zahlt er mit etwas Glück nur ein Viertel des üblichen Kaufpreises. Ähnliches gilt für Urlaubsreisen und Hotel-Buchungen.
7. Buffet
Vor allem in Städten gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen mit Buffets, die öffentlich zugänglich sind. Versierte sparen sich auf diese Weise die Ausgaben für das eine oder andere Abendessen.
8. Mängelexemplare
Gerade bei Büchern sind die Mängel für den Laien nicht zu erkennen. Generell gilt: Wem beim Shoppen an Bekleidung oder Produkten Mängel auffallen, hat gute Aussichten darauf, einen Rabatt oder eine Gutschrift zu bekommen.
9. Gewinnspiele
Regelmäßig bei Gewinnspielen teilzunehmen kann sich lohnen, vor allem, wenn Reisen, Konzertkarten, Geldpreise oder angesagte High Tech-Artikel verlost werden.
10. Reparieren statt neu kaufen
Das Smartphone ist langsam, die Schuhe wirken abgetragen, der Reißverschluss der Jeans ist kaputt? Viele haben sich in diesen Fällen angewöhnt, Gebrauchtes zu entsorgen. Doch in manchen Fällen lohnt sich eine Reparatur oder ein Update. Änderungsschneidereien und Schuster bringen Kleidung und Schuhe wieder in Ordnung, aufgeräumte Smartphones sind wieder wie neu etc.
11. Gratis-Software
Wem Marken nicht über alles gehen, wird in puncto Virenschutz- und Office-Programmen auch bei der Konkurrenz fündig und findet dort kostenlose Angebote mit ähnlich guter Qualität.
12. Auto
Noch ein paar Tipps
1. Der Griff zur Bankomatkarte verführt dazu, mehr Geld als man zur Verfügung hat, auszugeben. Was dagegen helfen kann: Bereits am Monatsanfang einen festgesetzten Betrag für laufende Ausgaben abheben und diesen auf die Wochen aufgeteilt in der Geldtasche mitführen. Dabei bedenken, dass manche Monate fünf Wochen umfassen.
2. Wer mit der Einkaufsliste auf Vorrat kauft, gibt zwar auf den ersten Blick mehr Geld aus, spart aber im Regelfall am Ende mehr, als bei täglichen Gängen in den Supermarkt, die zu ungeplanten Einkäufen verführen.
3. Ein Haushaltsbuch kann dabei helfen, über die Dauer mehrerer Monate einen Überblick dafür zu bekommen, wofür man sein Geld im Alltag ausgibt und was man sich im Gegenzug dafür schon wieder kaufen hätte können (z.B. einen Fernseher etc.).