Kommentar: Oben ohne in Bella Italia
Im zehntägigen Italienurlaub dachte ich mir: "Cornelia, jetzt oder nie." Also habe ich es gewagt und an der Küste des wunderbaren Gardasees blank gezogen. Natürlich nur obenrum. Neben mir eine gute Freundin, die ihren Brüsten ebenfalls dieselbe Freiheit gönnte und sie aus den Fängen des Bikinistoffes befreite. Und links und rechts von uns? Das, was man halt bekommt, wenn man sich als (junge) Frau traut, aus den auferlegten Konventionen auszubrechen. Gaffer, ungläubige Blicke und Zur-Seite-Schieler, um die nackten Oberkörper so lange wie möglich beim Vorbeigehen betrachten zu können. Und über allem schwebt die große Frage: Haben die das jetzt echt gemacht? Ja, haben wir und es hat sich, ausgenommen von den oben genannten Spannern, gut angefühlt. Es wird Zeit, Brüste endlich aus dem erotischen Kontext zu befreien und als das anzusehen, was sie sind: dem weiblichen Körper zugehörige Teile. In diesem Sinne: Freiheit, wem endlich Freiheit gebührt.