Katzen-Kletterwand selber machen: So geht’s!

Haustiere – und speziell Katzen – sind für die meisten Menschen vollwertige Familienmitglieder. Und die Liebe zum Stubentiger wollen immer mehr Haustierbesitzer auch zuhause zeigen. Haustierfreundliche Designs und Dekorationen sind für tierliebende Menschen mittlerweile ein Muss. Hobby-Handwerker lassen sich neue, kreative Wege einfallen, um ihrer Katze einen eigenen Bereich im Zuhause zu schenken. Am besten dafür geeignet ist wohl eine Katzen-Kletterwand. Sie bietet der Samtpfote nicht nur Abwechslung, gut gestaltet, kann eine Katzenwand mühelos zum Eyecatcher werden. Bei den meisten Katzen-Kletterwänden wird auf eine ganze leere Wand Holzbretter, Stufen und Hängematten montiert. Das ist eine perfekte Möglichkeit, damit die Katze Klettern, Springen und Faulenzen kann. Möchten Sie für Ihre Katze eine Katzen-Kletterwand selber machen, dann holen Sie sich bei uns die besten Tipps.

Katzen-Kletterwände kann man problemlos an die Bedürfnisse einer jeden Fellnase anpassen und dementsprechend gestalten. In der Regel besteht eine Katzenwand aus mehreren Brettern, die nahe beieinander an der Wand angebracht sind, damit die Katze von einer Sitzstange zur nächsten springen kann. Gerne dürfen auch Hängematten zum Schlafen und Faulenzen, Leitern zum Klettern und Teppichflächen zum Krallenabwetzen zur Kletterwand hinzugefügt werden.

Haben Sie eine eher kleine Wohnung, möchten aber Ihrer Katze, so viel wie möglich bieten, dann ist eine Katzen-Kletterwand die optimale Lösung. Immerhin braucht man nicht mehr als eine freie Wand, damit der Stubentiger genug Abwechslung bekommt. So eine Spielwand ist außerdem platzsparender als ein riesiger Kratzbaum, der nur teuer ist und viel Raum einnimmt. Ist ihr Kätzchen eher faul, können Sie mit einer selbst gemachten Kletterwand für mehr Schlafplätze sorgen. Und für einen sportlichen Stubentiger bringen Sie so mehr Aktivitäten.

Katzen sind anspruchsvolle Mitbewohner. Jeder Katzenbesitzer weiß diese nicht unwichtige Kleinigkeit. Umso besser ist es, sich bei der Gestaltung eines katzengerechten Zuhauses viel Zeit zu lassen, damit die Samtpfote am Ende auch zufrieden ist.

Bevor Sie mit der Montage der Katzen-Kletterwand beginnen, sollten Sie zumindest einen Grundriss im Kopf haben, wie die Spielwiese aussehen soll. Denken Sie bei der Planung an die Fähigkeiten und Bedürfnisse Ihrer Katze. Ist sie schon älter, dann sollten die Sitzstangen nah beieinanderliegen, damit sie springen kann, ohne sich zu verletzen. Immerhin soll der Parkour an der Wand Spaß machen und nicht unmöglich, für die kleine Samtpfote zu navigieren sein.

Sobald Sie die Katzen-Kletterwand geplant haben, können Sie mit dem Montieren beginnen. Elemente wie Bretter und Seile lassen sich genauso einfach wie Bücherregale an der Wand anbringen. Da Ihre Katze aber darauf spielen und klettern wird, sollte alles sicher und vor allem fest angebracht werden. Die Befestigung der einzelnen Elemente muss sehr genau und robust sein, damit nichts unter dem Gewicht der Fellnase, wenn sie umherspringt, herunterfällt.

Ja, Katzen reizen den Halt der einzelnen Elemente der Katzen-Kletterwand beim Springen extrem aus. Deshalb gerne zur Wasserwaage greifen und genau bemessen, wo einzelne Bretter, Sitzstangen und Seile befestigt werden sollen. Am besten greifen Sie dann zum Bohrer, um erste Vorbohrungen in der Wand vorzunehmen. Denn nur so wird gewährleistet, dass Schrauben und Halterungen fest genug in der Wand sitzen und der Stubentiger gesichert toben kann.

Niemand kennt Ihre Katze so gut wie Sie. Ihnen fallen bestimmt noch ein paar Kleinigkeiten ein, mit denen Sie Ihrer Samtpfote Freude bereiten können. Vielleicht gibt es Spielzeug, das Sie auch an der Wand anbringen wollen. Oder Sie kombinieren die Katzen-Kletterwand doch mit einem Kratzbaum, vor allem, wenn schon einer vorhanden ist. Seien Sie kreativ – es gibt viele Möglichkeiten, um den Spielplatz an der Wand für Ihren felligen Liebling optimal einzurichten.

Eine Katzen-Kletterwand ist schnell selbst gemacht. Und so können Sie perfekt auf die Spiel-Bedürfnisse ihrer Katze eingehen.