Erstausstattung für Hunde und Katzen: Die besten Tipps!
Viele haben ihn und jedes Jahr erfüllen sich zahlreiche Menschen diesen Wunsch: ein eigenes Haustier. Bevor man sich allerdings einen Vierbeiner als neuen Weggefährten holt, sollte man intensiv darüber nachdenken, was das zukünftig für sich und die ganze Familie bedeutet. Natürlich bringt ein Haustier Freude und eine neue Aufgabe ins Leben. Einem Tier ein Zuhause zu schenken, bedeutet nicht nur große Verantwortung, es kann auch anstrengend sein und zudem die Haushaltskasse belasten. Dazu gleich ein Tipp vorweg: Nutzen Sie Rabatt- und Treueaktionen Ihrer Lieblings-Tierfachhandlung. Dies ist auch ein guter Rat, der bei der Erstausstattung für Hunde und Katze angewendet werden kann. Was Sie für das Starterpaket brauchen? Wir haben eine Haustier-Checkliste für die Erstausstattung für Sie zusammengestellt.
Erstausstattung für Hunde – eine Checkliste
Zieht ein Welpe oder der erste Hund zu Hause ein, ist die Vorfreude riesengroß. Doch zugleich stellt man sich die Frage, was ein Hund alles braucht. Damit der vierbeinige Freund sich leichter an sein neues Zuhause gewöhnt und Sie bei der Erstausstattung auch noch Geld sparen können, sollte vor dem Einzug alles Nötige schon fix-fertig besorgt worden sein:
1. Halsband, Leine und Geschirr
Die Ausrüstung für einen Hund sollte von Anfang an gut sitzen. Denn negative Erfahrungen bei einem Welpen könnten ein Leben lang zum Problem werden. Das geht schnell, wenn das Halsband zu eng anliegt, die Leine zu schwer ist oder das Geschirr einfach nicht passt. Vor allem Welpen wachsen sehr schnell, daher sollten Halsband und Geschirr größenverstellbar sein. Es ist auch wichtig zu überlegen, ob man eine Standard- oder Rollleine bevorzugt.
2. Transportbox oder Hundegurt
Bei der Heimfahrt vom Züchter oder vom Tierheim ist es von Vorteil, eine Begleitperson dabei zu haben. Sie kann sich um den Welpen kümmern und ihn beruhigen. Obendrein sollte der Vierbeiner sicher untergebracht sein. Immerhin kann ein Hund rasch zur Ablenkung werden. Am besten für eine Autofahrt ist eine gut befestigte Transportbox, in der die Fellnase stehen und sich umzudrehen kann. Ein Hundegurt braucht die richtige Beratung.
3. Hundebett oder Hundekorb
Ob Sie ein Hundebett oder einen Hundekorb wählen, das ist Geschmackssache. Ein Hundebett hat den Vorteil, dass es schon gepolstert ist, während ein Hundekorb erst mit Decke und Kissen ausgestattet werden muss. Auf jeden Fall sollte das Hundebett oder der Hundekorb groß genug sein, damit sich der neue Fellfreund auch ausstrecken kann. Außerdem sollte alles waschbar sein, denn gerade bei Welpen muss man mit einem Malheur rechnen.
4. Trinknapf und Fressnapf
Jeder Hund braucht einen Trinknapf und auch einen Fressnapf. Hier haben Sie die Wahl zwischen Kunststoff-, Edelstahl- und Keramiknäpfen. Ein Napf aus Edelstahl oder Keramik hat den Vorteil, dass er leichter zu reinigen und länger haltbar ist als ein Kunststoffnapf. Eine schöne Alternative wäre auch eine alte Suppenschüssel. Die spart auch noch Geld. Fällt Ihnen die Wahl schwer, können Sie sich auch in einer Tierfachhandlung beraten lassen.
5. Hundefutter und Leckerlis
Die ersten Tage nach der Trennung des Hundes von seiner gewohnten Umgebung oder des Welpen von seiner Hunde-Familie sind sehr aufregend wie anstrengend. Um die Fellnase nicht zu überfordern, sollte man ihm sein gewohntes Futter geben. Haben Sie das Gefühl, dass sich der Vierbeiner im neuen Zuhause eingewöhnt hat, kann man auch langsam beginnen, das Futter zu wechseln. Und auch Leckerlis sollen in den Ernährungsplan integriert werden.
6. Spielzeug und Pflegeprodukte
Zur Hunde-Erstausstattung gehört auch allerlei Spielzeug sowie Pflegeutensilien. Spielzeug fördert den Bewegungsablauf, sorgt für starke Muskeln, beschäftigt und befriedigt den Kau- und Jagdtrieb. Der Pflegeaufwand für einen Hund kann je nach Fellstruktur sehr variiren. Natürlich sollte auch ein Hundeshampoo immer vorrätig sein. Bei vielen Hunden ist es notwendig, regelmäßig die Krallen zu schneiden. Dazu brauchen Sie eine Krallenschere.
Erstausstattung für Katzen – eine Checkliste
Wenn man sich dazu entscheidet, ein Katzenkind vom Züchter oder eine ausgewachsene Katze aus dem Tierheim aufzunehmen, ist das eine großartige Sache, die alle freut. Zugleich fragt man sich aber, was alles gebraucht wird und wie man beim Starterpaket sparen kann. Gut vorbereitet können die ersten Tage mit dem neuen Freund so richtig genossen werden:
1. Transportbox oder Weidenkorb
Bei einer Autofahrt sollte die Katze sicher untergebracht sein. Dafür eignet sich eine Transportbox oder ein Weidenkorb mit Gitter. Bei der Wahl des richtigen Transportmittels ist zu beachten, dass die Katze genug Platz hat, um sich bei Bedarf hinlegen zu können. Doch ist nicht nur die Transportbox wichtig, sondern auch die Sicherung bei der Fahrt. Der Weidenkorb oder die Box sollte im Fußraum oder mit festem Stand am Rücksitz untergebracht werden.
2. Katzentoilette und Katzenstreu
Katzentoilette und -streu sind wichtige Punkte bei der Erstausstattung für Katzen, und oft bei Rabattaktionen von Tierfachhandlungen inbegriffen. Wird das Katzenklo oder der Standort nicht akzeptiert, muss man mit einer unsauberen Katze rechnen. Daher sollte das Katzenklo und der Aufstellort mit Sorgfalt ausgewählt werden. Haben Sie ein Kitten adoptiert, kann ein Katzenklo mit Rand ein Hindernis darstellen. In diesem Fall wäre ein flaches Modell oder eine Schale besser für das Katzenkind.
3. Kratzbaum und Schlafplatz
Für Katzen ist ein Kratzbaum oft der Mittelpunkt ihres ganzen Lebens. Er dient als Schlafplatz und Aussichtspunkt, aber auch als Spiel- und Rückzugsmöglichkeit. Darüber hinaus können sie sich daran die Krallen wetzen und ihn zum Klettern benutzen. Dennoch macht es Sinn, vor allem bei Katzenbabys zusätzlich ein Schlafkörbchen anzubieten. Aber auch eine Decke auf dem Sofa oder auf Ihrem Bett und einen Aussichtsplatz am Fensterbrett nehmen Katzen gerne an.
4. Fressnapf, Trinknapf oder Trinkbrunnen
Katzen benötigen einen Fressnapf und einen Trinknapf. Am besten bietet man mehrere Trinkstationen im Zuhause an, vor allem wenn die Samtpfote mit Trockenfutter gefüttert wird. Es gibt auch Katzen, die fließendes Wasser direkt aus dem Wasserhahn schlecken. Allerdings müssen Sie dazu zu Hause sein. Eine Alternative zum fließenden Wasserhahn – oder zusätzlich zum Trinknapf – sind Trinkbrunnen, da deren Geplätscher zum Trinken animiert.
5. Katzenfutter und Leckerlis
Kitten benötigen in den ersten Lebensmonaten viel Energie zum Großwerden und Spielen. Die Ernährung ist daher ein wichtiger Bestandteil ihrer Entwicklung und die Basis für ein langes und gesundes Leben. Eine erwachsene oder ältere Katze hingegen braucht vielleicht Spezialfutter, weil eine Allergie oder eine Unverträglichkeit vorliegt. Natürlich dürfen aber Leckerlis nicht fehlen, die zur Belohnung oder nach einem Tierarztbesuch Anwendung finden.
6. Spielzeug und Pflegeprodukte
Zur Erstausstattung für Katzen gehört ohne Zweifel Spielzeug. Für Freigänger ist dieses weniger von Bedeutung, denn auf ihren Entdeckungstouren können sie ihre Instinkte ausreichend befriedigen. Wohnungskatzen freuen sich dagegen über viel Abwechslung mit Mäusen, Bälle, Katzenangel und Co. Den Großteil der Fellpflege übernehmen Katzen selbst. Dennoch dürfen Katzen regelmäßig gebürstet werden – vor allem in Zeiten des Fellwechsels.
Eine Checkliste bei der Erstausstattung für Hunde und Katzen ist eine gute Möglichkeit, um übersichtlich alles zu kaufen, was wirklich gebraucht wird. Und obendrein kann so auch noch Geld gespart werden.