Herbstlicher Genuss
Hmmm – da liegt Herbst in der Luft. Wer kennt ihn nicht, den frischen fruchtigen Geruch in der Nase, wenn man eine kleine orange Mandarine schält, um sie zu verputzen. Aber was kann man aus Mandarinen eigentlich alles machen?
Pimp the mandarin
Haben Sie schon einmal ein pikantes Gericht mit der fruchtigen Note von Mandarinen aufgewertet? Die beiden Geschmacksrichtungen lassen sich richtig gut miteinander verbinden: zum Beispiel in einem herzhaften Mandarinensalat. Dazu zwei Mandarinen schälen, in Spalten teilen und diese halbieren. Eine Mandarine anschließend auspressen. Danach den Brie würfeln und die Schalotten sehr klein schneiden. Den Brie mit den Mandarinenstücken, Schalottenstückchen, fein gehackter Petersilie, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einer Schüssel miteinander vermengen. Anschließend Chicoreeblätter waschen und mit der Masse befüllen. Mit Petersilie dekorieren. Zum Schluss noch den Joghurt mit Senf und Mandarinensaft vermischen, abschmecken (Salz und Pfeffer) und die gefüllten Chicoreeblätter damit beträufeln.
Gebackene Köstlichkeit
Auch in einem Topfen-Auflauf schmecken Mandarinen besonders gut. Um so einen Auflauf zu backen, müssen zunächst drei Eier getrennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen werden. 50 Gramm Zucker dabei einrieseln lassen. Danach 50 Gramm Butter, 50 Gramm Puderzucker und den Saft von einer Zitrone cremig rühren, Eigelbe einzeln unterrühren. Anschließend die Masse mit 500 Gramm Magertopfen und 75 Gramm Hartweizengrieß vermengen. Den Eischnee unterheben. Die Topfenmasse nun in eine gefettete Auflaufform geben und Mandarinenstücke darauf verteilen. Bei 175°C Umluft ca. 50 Minuten backen. Nur noch aus dem Ofen nehmen und anrichten. Mit etwas Puderzucker bestäuben.
Warmes für kalte Tage
Brrr! Wenn’s frostig wird, sehnen wir uns oft nach einer warmen Mahlzeit. Warum dann nicht einen herbstlichen Dauerbrenner dafür verwenden? Maroni machen sich nämlich in flüssiger Form besonders gut in der kalten Jahreszeit. Für eine Maroni-Suppe zunächst die Schale von etwa 400 Gramm Maroni einschneiden und im vorgeheizten Backrohr bei 200°C ca. 30 Minuten braten. Anschließend die Maroni herausnehmen, schälen und in Stücke schneiden. Danach eine Zwiebel schälen, fein hacken und mit einer Prise Zucker in 40 Gramm Butter anschwitzen. Mit etwa einem Glas Wein ablöschen und etwas köcheln lassen. Was jetzt noch fehlt: die Maroni! Diese beimengen, kurz mitrösten und dann mit 750 Milliliter Gemüsesuppe auffüllen. Etwa 30 Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen und nun mit einem Stabmixer pürieren. Ganz zum Schluss Schlagobers hinzugeben, noch einmal mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken!
Herbstliche Pasta
Nüsse gehören zu den frostigen Monaten einfach dazu! Aber auch Rosinen sind ein Klassiker unter den herbstlichen Nahrungsmitteln. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie Nüsse und Rosinen ganz ausgefallen zu Pasta verarbeiten können. Beginnen wir mit Walnüssen. 100 Gramm davon grob hacken, genauso wie 100 Gramm Haselnüsse und 100 Gramm Rosinen. Ohne Fettzugabe in einer Pfanne anrösten. Danach drei kleine scharfe Chilischoten entkernen und fein hacken. 60 Gramm Butter in einer Pfanne zerschmelzen lassen. Die Walnüsse, Haselnüsse, Rosinen und vier Zimtstangen hinzugeben und unter Wenden anbraten. Mit 250 Milliliter Rindersuppe und etwas Weißwein ablöschen und einkochen lassen. In der Zwischenzeit schon die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen. Die Schale von einer Zitrone abreiben und den Abrieb gemeinsam mit Basilikumblättern unter die Nusssoße mischen. Die Zimtstangen herausnehmen und die Nudeln mit der Soße vermischen. Guten Appetit!