Kampf der Wampe
Der Blick in den Spiegel fördert bei Männern ab 40 Jahren oftmals eine ernüchternde Erkenntnis zutage: Auf dem ehemals straffen Oberkörper hat sich ein mächtiger Kugelbauch breit gemacht, der sich unverhohlen selbst durch besonders weit geschnittene T-Shirts abzeichnet. Die Ursachen der mit dem Alter um sich greifenden Gewichtszunahme sind mannigfaltiger Natur und reichen von einem 15-prozentigen Rückgang der Stoffwechseltätigkeit ab dem 40. Lebensjahr über Bewegungsmangel bis hin zu gesundheitsschädlichen Essgewohnheiten. Mit einer Handvoll simpler Modifikationen des Lebenswandels lässt sich dem figürlichen Verfall jedoch effizient Einhalt gebieten.
Bye-bye, Fertiggerichte
Der Stress des Berufsalltags drängt uns während der Mittagspausen vermehrt zu einem Griff zu Burger, Pommes oder Tiefkühlkost. Diese mit Konservierungsstoffen gespickten Fast-Food-Gerichte zünden jedoch eine regelrechte Fettbombe. Es lohnt sich daher nicht nur aus kulinarischer Sicht, sich am Vorabend eines jeden Arbeitstages einen gesunden Mittagsimbiss aus frischen Zutaten zuzubereiten.
Sich für Bewegung begeistern
Passionierte Couch-Potatoes sollten ihrem Körper zuliebe spätestens mit Anbruch des vierten Lebensjahrzehnts ein Interesse an regelmäßiger sportlicher Betätigung ausbilden. Wer nicht sofort eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio erwerben oder einem Sportverein beitreten möchte, kann sich über ausgedehnte Spaziergänge, die Wahl des Fahrrads anstatt des Autos oder den Verzicht auf den Aufzug zugunsten der Treppe langsam an eine sportliche, aktive Lebensführung herantasten.
Ein neuer Speiseplan
Die Neuausrichtung der Ernährungsgewohnheiten stellt eine essenzielle Strategie im Kampf gegen überflüssige Kilos dar. So sollten beispielsweise ballaststoffreiche Nudeln und Brot aus Vollkorn ihre aus Weizenmehl hergestellten Pendants ablösen. Ein plötzlicher Snack-Heißhunger lässt sich wiederum mit Obst, Nüssen oder dunkler Schokolade deutlich gehaltvoller als mit Süßigkeiten, Kuchen oder Softdrinks stillen. Außerdem sollten wir vor Cholesterin strotzende Fleischprodukte wie Wurst, Salami oder Speck aus dem Mittelpunkt unseres Speiseplans verbannen und nur ein bis zweimal pro Woche zu uns nehmen.
Weniger ist mehr
Ein hastiges, permanentes „Snacken“ wirkt sich ebenfalls nachteilig auf unsere Abnehmbestrebungen aus. Da ein Sättigungsgefühl erst ca. 20 Minuten nach Genuss einer Mahlzeit eintritt, sollten wir stattdessen täglich nur zwei bis dreimal in Abständen von vier bis sechs Stunden ausgiebig und langsam speisen.
Nahrungsergänzungsmittel
Ferner können hochwertige Nahrungsergänzungsmittel als schlagkräftige Verbündete auf dem Weg zu einem angenehmeren Körpergewicht fungieren. Vor allem Polyglucosamin-Präparate haben sich in diesem Zusammenhang bewährt, da sie Fettmoleküle absorbieren, wo durch der Blutfettwert niedrig gehalten und damit zu einer Gewichtsreduktion beigetragen wird.