Stylisten einig: Das ist die Trendfrisur 2022
Wenn zwei Retro-Frisuren aufeinandertreffen, kommt etwas cooles Neues heraus. Genau das ist der Fall beim derzeit angesagtesten Haarschnitt, dem Mixie.
Kompromisslos cool
Mixie ist eine Wortschöpfung aus Pixie, dem ultrakurzen Style á la Jean Seberg, und dem Mullet. Das ist der englische Begriff für den geliebt-verhassten "Vokuhila". Während der Pixie seinen Siegeszug erstmals Ende der sechziger Jahre antrat, gehörten dem Mullet (Vokuhila) die frühen Neunziger.
Wenig Aufwand, große Wirkung
Kombiniert man diese beiden Looks, erhält man den Mixie: einen lässigen Kurzhaarschnitt, der hinten etwas länger ist als vorn. Besonders geeignet ist der Style für welliges Haar - und für Trägerinnen, die sich nicht viel Arbeit machen wollen!
Chic und rockig zugleich
Und so entsteht die Trendfrisur #pixiemullet oder kurz Mixie: Die Haare werden wie beim Vokuhila kräftig durchgestuft, die Vorderpartie gekürzt. Der Nacken wird ausgedünnt und etwas länger gelassen. Hinterkopf und Seiten werden dagegen stark gekürzt. Die Übergänge zwischen den Partien sollen gar nicht perfekt sein: Die einzelnen Bereiche - sehr kurz und länger/ wellig - sind beim Mixie bewusst keine Einheit.
Das Styling
Hauptsache lässig! Am besten wie gerade aus dem Bett gestiegen. Wer hier über die Rundbürste föhnt, bekommt ganz schnell einen ultra altmodischen, braven Look. Auch Glätten sollte man nicht - lieber mit Mousse die natürliche, wellige Textur hervorheben.