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Eine Friseurin unscharf im Hintergrund, im Vordergrund ihre Hände beim Schneiden
Für den Trend-Schnitt muss man Länge opfern. 
Für den Trend-Schnitt muss man Länge opfern. 
Milan Markovic/istockphoto.com

Stylisten einig: Das ist die Trendfrisur 2022

11.01.2022 um 15:38, Andrea Schröder
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Gute Nachrichten für Bequeme: Für diesen gehypten Trend-Haarschnitt braucht es keine langen, glatte Haare.

Wenn zwei Retro-Frisuren aufeinandertreffen, kommt etwas cooles Neues heraus. Genau das ist der Fall beim derzeit angesagtesten Haarschnitt, dem Mixie.

Kompromisslos cool

Mixie ist eine Wortschöpfung aus Pixie, dem ultrakurzen Style á la Jean Seberg, und dem Mullet. Das ist der englische Begriff für den geliebt-verhassten "Vokuhila". Während der Pixie seinen Siegeszug erstmals Ende der sechziger Jahre antrat, gehörten dem Mullet (Vokuhila) die frühen Neunziger.

 

Wenig Aufwand, große Wirkung

Kombiniert man diese beiden Looks, erhält man den Mixie: einen lässigen Kurzhaarschnitt, der hinten etwas länger ist als vorn. Besonders geeignet ist der Style für welliges Haar - und für Trägerinnen, die sich nicht viel Arbeit machen wollen!

Screenshot Instagram
Sanft und weiblich: Auch das können kurze Haare sein.

Chic und rockig zugleich

Und so entsteht die Trendfrisur #pixiemullet oder kurz Mixie: Die Haare werden wie beim Vokuhila kräftig durchgestuft, die Vorderpartie gekürzt. Der  Nacken wird ausgedünnt und etwas länger gelassen. Hinterkopf und Seiten werden dagegen stark gekürzt. Die Übergänge zwischen den Partien sollen gar nicht perfekt sein: Die einzelnen Bereiche - sehr kurz und länger/ wellig - sind beim Mixie bewusst keine Einheit.

Das Styling

Hauptsache lässig! Am besten wie gerade aus dem Bett gestiegen. Wer hier über die Rundbürste föhnt, bekommt ganz schnell einen ultra altmodischen, braven Look.  Auch Glätten sollte man nicht - lieber mit Mousse die natürliche, wellige Textur hervorheben.

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