10 Winter-Beauty-Hacks für strahlende Haut

Die Wintersaison bringt viel Schönes wie Weihnachten und Silvester mit sich, aber leider auch viel Unangenehmes. Die Feiertage und der Winterurlaub sind etwas Grandioses, aber was das kalte Wetter mit der Haut anstellt, lässt den Winter nicht mehr ganz so magisch erscheinen. Trockene Haut? Ja! Spröde Lippen? Richtig! Füße, die besser in Winterschuhen versteckt bleiben? Furchtbar, aber Ja! Das Winterwetter setzt der Haut von Kopf bis Fuß ziemlich zu. Im ersten Moment ist dies natürlich frustrierend, immerhin wird in die Hautpflegeroutine viel Zeit und Geld gesteckt. Aber ja, im Winter braucht die Haut noch etwas mehr, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Denn selbst, wenn man inmitten von Schneebergen und Eiszapfen steht, möchte man sich noch wohlfühlen und strahlende Haut haben. Wie gut, dass es relativ einfache Winter-Beauty-Hacks gibt, die man problemlos in die tägliche Hautpflegezeit integrieren kann.

Es kann eine Herausforderung sein, die Haut während der kalten Jahreszeit mit Feuchtigkeit zu versorgen, zu schützen und gesund zu halten. Diese zehn Winter-Beauty-Tipps helfen, das Strahlen der Haut zu bewahren.

Für viele gehört es im Winter zur Routine einen Wintermantel, darunter einen Pullover und ein Thermo-Shirt zu tragen. Layering ist in Sachen Mode an kalten Tagen nicht mehr wegzudenken. Warum also nicht in die tägliche Hautpflegeroutine in der kalten Jahreszeit integrieren? Reinigen Sie zuerst Ihre Haut, dann verwenden Sie ein Serum wie etwa Hyaluronsäure, danach nutzen Sie ein Gesichtsöl und zum Schluss versiegeln Sie mit einer nährenden Tagescreme.

Die Haut um Augen und Lippen ist besonders dünn, weil sie wenig bis keine Öldrüsen haben. Vor allem im Winter leiden diese Hautpartien extrem unter der Kälte. Deshalb brauchen Sie an diesen Stellen Seren und Öle, die die Haut beruhigen, aber auch schützen. Die feine Haut der Augen profitiert von sanften Ölen – wie Olivenöl –, die nicht schwer sind, aber doch pflegen. Bei den Lippen eignet sich Balm, der die Feuchtigkeit einschließt, anstatt sie zu spenden.

Alkohol auf gereizter Winterhaut sollte lieber nicht getestet werden. Verwenden Sie daher keine aggressiven Cleanser mit Alkohol. Diese Hautpflegeprodukte reizen die Gesichtshaut noch zusätzlich und trocknen sie aus. Besser auf Creme- oder Balsam-Produkte setzen. Ist die Haut bereits sehr stark ausgetrocknet, einfach mehrmals verteilt über den Tag auftragen. Mit der Menge braucht man nicht zu übertreiben, lieber öfter nachcremen – das entspannt die Haut.

Im Winter fehlt der Haut vor allem Feuchtigkeit, an der kalten Luft geht auch sie am schnellsten verloren. Honig kann hier hilfreich sein, denn er ist ein Feuchthaltemittel direkt aus der Natur und versiegelt die Feuchtigkeit in der Haut. Das verleiht der Gesichtshaut ein schönes Strahlen. Einfach Honig und Joghurt mischen, auf das Gesicht auftragen und für 15 Minuten einwirken lassen. Vergessen Sie dabei aber nicht auf Ihren Hals, selbst er profitiert von dieser Pflege.

Ein guter Beauty-Hack im Winter ist und bleibt die Feuchtigkeitscreme, auch wenn man normalerweise keine trockene Haut hat. Feuchtigkeitscremes wirken als Barriere, weil sie die äußeren Hautschichten vor Feuchtigkeitsentzug schützen. Bei fettiger Haut greifen Sie am besten zu wasserbasierten Feuchtigkeitscremes. Trockene Haut hingegen liebt schwere, ölbasierte Feuchtigkeit, um die gereizte Winterhaut zu rehydrieren und zu pflegen.

Das Beste, was Sie in jeder Jahreszeit für Ihre Haut tun können, ist Sonnenschutz zu tragen, und zwar mindestens LSF 30. Und ja, auch im Winter. Selbst die winterliche Sonneneinstrahlung sorgt für Pigmentstörungen, Falten, Kollagenverlust und leider sogar für Hautkrebs. Sonnenschutzmittel haben zudem die positive Wirkung, das Hautbild bzw. den Hautton auszugleichen und geben Narben Schutz, damit sie abheilen und aufhellen können.

Wer genießt es nicht, im Winter in eine wohlig warme Badewanne zu steigen oder unter die heiße Dusche zu springen? Einmal eingetaucht in die nasse Wärme und schon ist die Kälte verschwunden. Schön und gut, leider wird Ihre Haut Ihnen es nicht danken, wenn Sie in der Hitze schrumpeln. Heißes Wasser verdunstet schnell und entzieht der Haut wichtige Feuchtigkeit. Tragen Sie also gleich nach dem Baden oder Duschen Feuchtigkeitscreme auf.

Damit Seren und Cremes tiefer in die Haut eindringen können, verwenden viele ein Peeling, um abgestorbene oder trockene Zellen von der Hautoberfläche zu entfernen. In der kalten Jahreszeit müssen Sie auf Peelings nicht verzichten. Allerdings sollten Sie im Winter auf die milde Variante zurückgreifen. So vermeiden Sie schmerzhafte Hautreizungen sowie Hautirritationen und kümmern sich dennoch um einen strahlenden Teint ganz ohne Mitesser.

Mittlerweile ist es bekannt, dass der Winter in all seiner Pracht der Haut gut und gerne recht schnell Feuchtigkeit entzieht. Hyaluronsäure kann helfen, die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren, ohne auf allzu schwere Cremes zurückgreifen zu müssen. Dieser Winter-Beauty-Hack kann problemlos in die tägliche Gesichtspflege integriert werden. Denn Hyaluronsäure-Moleküle können das 1000-fache ihres Eigengewichts an Wasser halten und einschließen.

Gesichtsöl aus Hagebutte oder Jojoba haben eine stark hydratisierende Eigenschaft. Doch nicht jeder findet es angenehm, den ganzen Tag mit einem Ölfilm im Gesicht herumzulaufen. Denn meist benötigen Gesichtsöle einige Zeit, bis sie von der Haut vollständig absorbiert wurden. Dem geht man aus dem Weg, indem man das Gesichtsöl nachts vor dem Schlafengehen aufträgt und einwirken lässt. Am Morgen wirkt die Gesichtshaut gut befeuchtet, prall und elastisch.

Die richtige Hautpflege im Winter braucht nur ein paar Beauty-Hacks, damit die Haut nicht dehydriert. So gehen Sie auch in der kalten Jahreszeit mit einem Glow vor die Tür.