Jeans: Wissenswertes rund um eines der meistgetragenen Fashion-Pieces
Sie gehören zu den wahren Klassikern, die nie aus der Mode kommen: Jeans haben sich als wahre Allrounder im Kleiderkasten erwiesen und erfreuen sich von jung bis alt seit mittlerweile über 100 Jahren großer Beliebtheit. Wir beantworten die drei wichtigsten Fragen rund um den Mythos Jeans.
Woher kommt der Name „Denim“?
„Denim“ stammt aus dem Französischen und wurde von „Serge de Nîmes“(frz. „Gewebe aus Nîmes“) abgeleitet. Denn in der französischen Stadt Nîmes wurde der blaue Stoff erfunden und für die robuste Arbeitskleidung von Goldgräbern verwendet. Der Erfinder, Levi Strauss, kam erst später darauf, dass der Stoff auch ein cooles Alltags-Outfit ergeben könnte.
Wie pflege ich meine Jeans am besten?
Eines sollte gesagt sein: Dass Ihre Jeans nach jedem Waschgang immer ein wenig heller wird, ist nicht zu vermeiden. Spätestens nach 40-50 Waschgängen hat jede Jeans das Stadium des Used-Looks erreicht. Wer will, dass seine dunkelblaue Jeanshose auch so dunkel bleibt, muss sie in die Reinigung bringen. Für alle anderen gilt: Im Kaltwaschgang in der Waschmaschine waschen und zum Trocknen auf eine Leine hängen.
Wie trägt man(n) Jeans im Jahr 2014?
In den 70ern war es die Schlaghose, in den 80ern der Karotten-Schnitt und in den 90ern der Baggy-Look. Heute sind es vor allem die engen und gerade geschnittenen Modelle, welche die Kassen der Jeanshändler klingeln lassen. Ein Revival erlebt ganz klar die gekrempelte Jeans. Unabhängig vom Schnitt gilt aber immer: Jeans sollten nie zu sehr aufliegen oder zu tief sitzen. Denn Po-Blitzer galten bisher in keinem Jahrzehnt als besonders modisch.