Auf der Suche nach der Ursache: Warum juckt meine Kopfhaut dauernd?
Für die Gesundheit unserer Haare ist der Zustand der Kopfhaut essentiell. Und obwohl diese sehr empfindlich ist, wird sie von den meisten Menschen kaum oder gar nicht gepflegt. Die Folge: Immer mehr klagen über teils sehr starken Juckreiz. Während bei den einen eine sehr trockene Haut die Ursache ist, kann widerum bei anderen eine Erkrankung dahinter stecken.
Äußere Ursachen für juckende Kopfhaut
Das Gefühl reicht von leichtem Kribbeln bis zu starkem Brennen – juckende Kopfhaut taucht bei vielen ab und an mal auf, wird sie jedoch zum Dauerzustand muss man dagegen etwas tun. Hinter zu trockener Kopfhaut können verschiedene Ursachen stecken:
- Zu heißes
Föhnen
- Chlorhaltiges Wasser
- Übermäßige Haarpflege
- Ständiger Einsatz von Anti-Schuppen-Shampoo (welches die Kopfhaut zusätzlich austrocknet)
- Schlechte Ernährung und Rauchen
- Mechanische Einflüsse (z.B. Bürsten und Kämme aus Metall)
- Stress
Hier können spezielle Produkte für empfindliche Kopfhaut schnell Linderung verschaffen. Außerdem sollte man gechlortes Wasser und zu heißes Föhnen vermeiden und auf Bürsten mit Naturborsten umsteigen. Extra-Tipp: Regelmäßige Kopfmassagen regen die Durchblutung an.
1. Schützt vor kalkhaltigem Wasser: "Neutro Kerium Extrem Mild Schonendes Shampoo" von La Roche-Posay. Um ca. € 10,99
2. Eignet sich auch für häufiges Haarewaschen: "Remederm Shampoo" von Louis Widmer. Um ca. € 13,90
3. Sorgt unmittelbar nach dem Auftragen für einen kühlenden Effekt: "Scalpsync Soothing Serum" von Matrix. Um ca. € 20,70
Auch Pilzinfektion möglich
Neben diesen äußeren Einflüssen, kann jedoch auch eine Pilzinfektion, Schuppenflechte oder Neurodermitis hinter der beanspruchten Kopfhaut stecken. Wer also über einen längeren Zeitraum mit dem lästigen Hautproblem zu kämpfen hat, sollte zu einem Dermatologen gehen. Auch das Absetzen der Pille kann den Hormonhaushalt so durcheinander bringen, dass die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht kommt. Eine weitere mögliche Ursache: Läuse, die entgegen dem weitläufigen Irrglauben nur bei Kindern vorzukommen, genauso auch bei Erwachsenen auftauchen können. Auch hier wird der Gang zum Hausarzt oder in die Apotheke nicht zu vermeiden sein.
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