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Ein Blick hinter die - für die meisten Fans verborgenen - Kulissen des Fußballalltags.
Ein Blick hinter die - für die meisten Fans verborgenen - Kulissen des Fußballalltags.
Ein Blick hinter die - für die meisten Fans verborgenen - Kulissen des Fußballalltags.
Yuran-78 / iStock / Getty Images Plus

Fußball: Von Bällen und Bilanzen

08.07.2024 um 13:43, Jürgen Philipp
min read
Die Fußball-EM hat das ganze Land bewegt. Hinter dem Sport stecken jedoch nicht nur Emotionen und Leidenschaft, es ist auch ein schwer kalkulierbares Geschäft.

Es ist der 4. Juni 2023. In Linz und Dornbirn geht es um Millionen. Der FC Blau-Weiß Linz gewann gegen Sturm II. Das Parallelmatch des GAK in Dornbirn ist noch im Gange. Die Grazer müssen siegen. Ziehen die Linzer als Erst- oder Zweitligist ins neue Stadion ein? Heißen die Gegner Lafnitz oder LASK? FAC oder FAK? Liefering oder Red Bull Salzburg? Es beginnt das große Zittern. Der GAK haut alles in die Waagschale: Stangenschuss! Lattenschuss! Großchance um Großchance. 88. Minute – Dornbirn geht in Führung. Jubel in Linz. 95. Minute: Der GAK gleicht aus. Bangen in Linz. 96. Minute: Rot für den Dornbirner Keeper. Panik in Linz. 100. Minute: Schlusspfiff. Ekstase in Linz. Ein Spiel, das zeigt, wie knapp Triumph und Depression im Fußball beisammenliegen können. Es geht um viel Geld, es geht um Existenzen und es geht um Wirtschaft. 

Die KPIs des Fußballs

Einer, der damals mittendrin statt nur dabei war, ist der Geschäftsführer der Linzer Christoph Peschek. Viel Zeit zum Feiern blieb ihm nicht. „Wir haben immer zwei Szenarien geplant. Mit dem Faktum Bundesliga hieß es nun, bei der Kaderplanung die notwendigen Schritte zu setzen. Wenn ich mich ein Jahr zurückbeame, dann ist die Entwicklung des gesamten Klubs im Eilzug­tempo vorangegangen.“ Eine Entwicklung, die sich an den KPIs des Fußballs ablesen lässt. Von 34 Businesspartner in Liga 2 auf 115 in Liga 1. Von einem Zuschauerschnitt von 1.027 in Liga 2 auf einen von 4.912 in Liga 1. 3.000 Abos wurden abgesetzt, das Budget erreichte neue Dimensionen. 

Das Fußballbusiness steckt voller Überraschungen: Blau-Weiß-Linz-Geschäftsführer Christoph Peschek freut sich über den Auswärtssieg gegen Liga-Krösus Salzburg.
Das Fußballbusiness steckt voller Überraschungen: Blau-Weiß-Linz-Geschäftsführer Christoph Peschek freut sich über den Auswärtssieg gegen Liga-Krösus Salzburg.

Geschäftsmodell Fußball

Doch wie verdient ein Fußballklub überhaupt Geld? „Das kommt darauf an, welches Geschäftsmodell man verfolgt. Es gibt Community-Klubs mit seinen Mitgliedern, wie wir es sind. Es gibt Oligar­chen- oder Investorenvereine, bei denen sogar Staatsfonds investiert sind, und Unternehmensklubs wie Wolfsburg oder Bayer Leverkusen. Das macht den Unterschied bei der Finanzierung aus. In unserem Fall sind das Sponsoren, Businesspartner, das TV-Geld und Zuschauereinnahmen.“ Harte Arbeit, doch das passt, so Peschek, zu den Werten des Klubs. „Das ist kein Lippenbekenntnis. Wenn fürs Match gegen Sturm Graz im Winter um sieben Uhr Früh 80 Freiwillige zum Schneeschaufeln ins Stadion kommen, zeigt das diese Werte.“ Werte, die in Wirtschaft und Sport wichtiger denn je sind.

Kein Personal über Nacht

Einen Abstieg musste der SK BMD Vorwärts Steyr verdauen. 2022/23 stieg man am letzten Spieltag unglücklich von der 2. Liga in die Regionalliga ab. Am Ende fehlten trotz starkem Finish lächerliche zwei Punkte. Zwei Punkte, die im ­Laufe von 30 Runden durch Verletzungen von Schlüsselspielern, Fehlpfiffe oder ein einziges Blackout eines Spielers verloren gehen können. Präsident Markus Knasmüller, im Zivilberuf Geschäftsführer von Namenssponsor BMD, erlebte hautnah, was dieser Abstieg bedeutete. „Am Sonntag sind wir abgestiegen und am Montag waren alle Verträge gekündigt. Der Klub hatte keine Mitarbeiter mehr. Kündigungsfristen gibt es im Fußball nicht. In der BMD bin ich eine Fluktuation von nur 2 Prozent gewöhnt, im Fußball ist das komplett anders.“

Eine Familie sieht rot-weiß: Markus Knasmüller, Präsident von SK BMD Vorwärts Steyr, mit seiner Frau, seinem Sohn und manchmal auch 300 BMD-Mitarbeitern in der Volksstraße.
Markus Knasmüller, Präsident von SK BMD Vorwärts Steyr, mit seiner Frau, seinem Sohn und manchmal auch 300 BMD-Mitarbeitern in der Volksstraße.

Strenge Lizensierungsverfahren

Berechenbarkeit ist im Fußball eben keine Kategorie – manchmal ist das zum „Narrisch-Werden“. Und doch sind sich die Wirtschaft und der Sport ähnlich, etwa wenn es um die Zahlen geht. Wie Firmen müssen auch die Klubs genaue Rechenschaft ablegen, wie sie ihr Budget eingesetzt haben. „Die Lizensierung und die Zulassung durch die Bundesliga sind sehr streng. Es steckt viel Aufwand dahinter.“ Und das ist gut so. Das Verfahren gibt Mindeststandards in Sachen Infrastruktur vor und durchleuchtet die Bilanzen der Klubs. Wirtschaftliche Skills sind daher im Fußball ebenso gefragt. „Man muss auch als Präsident Geschäftsmann sein und das ist manchmal unpopulär.“ 

Hoch verschuldete „Weltmarktführer“

Vorwärts Steyr wurde im Jahr 2000 ebenjene Lizenz entzogen. Schulden von mehr als 50 Millionen Schilling machten einen Profibetrieb unmöglich. Steyr musste nach dem Zwangsausgleich in der untersten, achten, Liga (2. Klasse) starten und kämpfte sich wieder nach oben. Im Vergleich zu den Verbindlichkeiten von Großklubs wie Barcelona oder Chelsea wirkt diese Summe direkt lächerlich. Die Katalanen haben 1,35 Milliarden Euro Schulden, nur der Verkauf von TV-Rechten und der erhöhte Gewinn bei Merchandising half, die Verbindlichkeiten, die vor einigen Jahren noch bis zu vier Milliarden betrugen, zu senken. Dennoch sind die Rot-Blauen der drittwertvollste Fußballverein der Welt. Mit Anlagevermögen wie dem weltberühmten Camp Nou Stadion und einem Kader der 843 Millionen Euro wert ist, ist Barca „too big to fail“. Der teuerste Klub ist übrigens Manchester United. Auch wenn die goldenen Zeiten schon etwas her sind, ­müsste man 5,5 Milliarden Euro auf den Tisch legen, um neuer Inhaber zu werden. Die „Red Devils“ gehören der US-Milliardärsfamilie Glazer. Sie wollte 2023 verkaufen. Doch das war selbst dem katarischen Scheich Jassim bin Hamad Al Thani zu teuer. Der britische Selfmademan Sir Jim Ratcliffe, Gründer des Chemiekonzerns Ineos, stieg dennoch mit 27,7 Prozent bei Manchester United ein. Rat­cliffe besitzt auch den Schweizer Klub FC Lausanne und den französischen Erstligisten OGC Nizza. 

Das strenge Linzenzverfahren soll Fälle wie jenen des SV Mattersburg - die Abhängigkeit von Präsident Martin Puchers gecrashter Commercialbank war zu groß - verhindern.
Das strenge Linzenzverfahren soll Fälle wie jenen des SV Mattersburg - die Abhängigkeit von Martin Puchers gecrashter Commercialbank war zu groß - verhindern.

Geldmaschine Fußball

Fußballvereine zu besitzen – bloßes Hobby spleeniger Superreicher? Nicht unbedingt, denn mit Fußball kann man auch gut Geld verdienen. Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg konnte 2023/24 zwar nicht die Meisterschaft feiern, dafür einen satten Gewinn ausweisen. Bis zum Lizenzstichtag im März 2024 verzeichnete der Klub Transfereinnahmen von 77,6 Millionen Euro, bei Ausgaben von 33,2. Salzburg besitzt eines der besten Scoutingsysteme im Profifußball. Man entdeckt und entwickelt junge Spieler, investiert in ihre Ausbildung und verkauft sie teurer. Prominentestes Beispiel: Erling Braut Haaland. Die Salzburger holten den Norweger als 18-Jährigen um acht Millionen und gaben ihn nach nur einem Jahr in der Mozartstadt um 20 Millionen an Dortmund ab. Heute ist der ­23-Jährige mit 180 Millionen Euro Marktwert einer der teuersten Spieler rund um den Globus. Auch Bayern München zählt zu den Besten, wenn es um den wirtschaftlichen Erfolg geht. In den letzten fünf Jahren lag das EBITDA immer über 80 Millionen Euro. Nicht wenige Vereine sind an der Börse notiert, unter anderem Ajax Amsterdam, Juventus Turin, FC Porto, Celtic Glasgow, ja sogar die Spielvereinigung Unterhaching aus der dritten deutschen Liga.

Tradition und Marke als Aktie

Auch in Steyr versucht man, in kleinerem Maßstab, Ähnliches, um die Finanzierung des neuen Stadions zu gewährleisten. Zwei Drittel wurden dem Klub von der Stadt Steyr und vom Land OÖ zugesichert, ein Drittel muss der Verein selbst aufbringen. Das soll über ein innovatives Modell möglich gemacht werden. „Wir geben die Marke Vorwärts Steyr in eine AG. Die Investoren kaufen dem Verein für einige Jahre die Markenrechte ab. Das Geld investieren wir in einen neuen Stadiontrakt.“ Schon ab 1.000 Euro kann man so Mitinhaber der Traditionsmarke werden. Die finanziell breite Basis ist für Knasmüller sowohl im Fußball als auch in der Wirtschaft notwendig. „Auch im unternehmerischen Umfeld spricht man von Risikodiversifizierung.“ Die Abhängigkeit von einzelnen Großsponsoren oder Kunden ist in beiden Fällen gefährlich. Das sah man zuletzt beim SV Mattersburg. Der Crash von SVM-Präsident Martin Puchers Commercialbank riss den Verein in die Insolvenz. 
 

Als Mittelstürmer ging Lukas Kragl unter anderem für den LASK auf Torjagd. Heute ist er Startup-Gründer und profitiert auch als Businessman von seinen Kicker-Genen.
Als Mittelstürmer ging Lukas Kragl unter anderem für den LASK auf Torjagd. Heute ist er Startup-Gründer und profitiert als Businessman von seinen Kicker-Genen.

Vom Kicker zum „KI-ler“

Perspektivenwechsel: Wie machen sich eigentlich ehemalige Kicker als Unternehmer? Lukas Kragl, Ex-Fußballprofi bei LASK, St. Pölten und Austria Lustenau, tauschte den Anpfiff gegen ein Startup. Er gründete mit seiner Partnerin Evelyn Oberleitner ProcessONE. ProcessONE deckt in Unternehmen Potenziale für Digitalisierung und KI auf und hilft bei der Implementierung. ­Seine Vergangenheit als Profi kommt ihm dabei entgegen. „Wir schauen uns die Strategie der Unternehmen an und – wie bei mir damals am Fußballplatz – versuchen, mit minimalem Aufwand den maximalen Output rauszuholen.“ Repetitive – „stupide“ – Arbeiten werden automatisiert und es „bleibt mehr Zeit für Sinnerfülltes“. Repetitive und langweilige Fußballtrainings können damit noch nicht ersetzt werden, auch wenn der Fußball sogar digitalisierter als die Wirtschaft ist, wie Kragl im Interview verrät. Nicht der einzige Unterschied zu seiner Profilaufbahn.

Spieler als „Produkt“

Die größte Differenz sieht Kragl in der Selbstvermarktung: „Im Fußball muss man immer auf seinen Marktwert schauen. Als Kicker bist du quasi das Produkt, das sich selbst vermarkten muss.“ Bei ProcessONE ist das anders. Der Ex-Profi hatte schon bald einen „Plan B“ im Kopf. Mit 25, im besten Fußballeralter, stand Kragl vor einem Scheideweg: „Es gab zwei Möglichkeiten: Ich gehe ins Ausland oder ich wechsle in den Amateurbereich und konzentriere mich auf das Studium.“ Kragl entschied sich für Zweiteres. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und schloss in rekordverdächtigen drei Semestern einen Master für Digitalisierung ab. Die Zeit im Spitzensport hatte dabei deutliche Auswirkungen auf seine Arbeitswelt in der Privatwirtschaft: „Ich kam in die Berufswelt wie in den Fußball – mit Zielstrebigkeit und Motivation. Das lernt man im Teamsport schnell.“ An seinen beruflichen ­Stationen wurde seine Profivergangenheit übrigens gerne gesehen. „Einer meiner Vorgesetzten meinte: Sportler wollen sich immer weiterentwickeln.“ Und das tun einige: Vorhang auf für die erstaunlichsten „Karrieren danach“. 

Der französische Ex-Internationale und heutige Milliardär Mathieu Flamini wechselte vom grünen Rasen ins grüne Business. Er produziert Lavulinsäure als potenziellen Erdölersatz.
Der französische Ex-Internationale und heutige Milliardär Mathieu Flamini produziert Lavulinsäure als potenziellen Erdölersatz.

Vom grünen Rasen zum grünen Milliardär

Der wohl erfolgreichste seiner Art ist Mathieu Flamini. Der französische Ex-Internationale spielte unter anderem bei Marseille, Arsenal und dem AC Milan. Heute trägt er den Beinamen „grüner Milliardär“. Schon 2008 war er Co-Gründer von GF Biochemicals. Dem Unternehmen gelang es erstmals, Lavulinsäure in großen Mengen kostengünstig herzustellen. Lavulinsäure gilt als grüne Alternative zu Erdöl. Es kann aus Biomasse gewonnen werden. Der Ex-Bayern-Kapitän und Turnierdirektor der EM 2024, Philipp Lahm, ist als erfolgreicher Startup-Investor aktiv. Er hat bei zahlreichen jungen Firmen investiert. Genauso wie Gerard Piqué. Der ehemalige Barca-Verteidiger galt schon am Platz als besonders intelligenter Spieler – Piqué hat einen IQ von 140. Hirnschmalz, das er in seine Kosmos Global Holding einbrachte, die eine federführende Rolle im Tennissport spielt. Auch Medienunternehmen gehören zu Piqués Imperium. Einer, der die Managementlaufbahn eingeschlagen hat, ist Bjørn Gulden. Als Ex-Nürnberg-Kicker war der Norweger zwar nur mäßig erfolgreich, als Manager umso mehr. Gulden war im Top-Management bei Deichmann, Pandora und Puma. Seit 2023 ist er Vorstandsvorsitzender von adidas. Der Doppelpass zwischen Wirtschaft und Fußball und umgekehrt funktioniert, auch wenn es manchmal bange Minuten, ja Sekunden sein können, die über Sieg und Niederlage entscheiden, so wie am 4. Juni 2023 in Linz und Dornbirn. 


Was darf er denn kosten?

Marktwert. Wer bestimmt den Marktwert von Spielern und können sich die zig Millionen an Ablösesummen überhaupt rechnen?

Er war gerade einmal 16 Jahre und 338 Tage alt, als Lamine
Yamal am 15.6.2024 im spanischen Teamtrikot jüngster EM-Spieler aller Zeiten wurde. Und der Jungspund hat seinen Preis: 90 Millionen Euro Ablöse müsste man an den FC Barcelona überweisen. Das ist in etwa elfmal so viel wie der gesamte Kader des FC Blau-Weiß Linz und dreimal so viel wie jener des LASK kostet. Doch Yamal ist nur die Hälfte eines Erling Haaland (NOR), Kylian Mbappé (FRA), Vinicius Júnior (BRA) oder des Engländers Jude Bellingham „wert“. Den höchsten Marktwertsprung verzeichnete ebenfalls ein Brite: Kobbie Mainoo. Sein Preis stieg um 6.150 Prozent auf 50 Millionen Euro. Doch wie kommt man auf solche Werte? Wie immer regelt das der Markt. Bei Spielern geht es dabei nicht nur um Leistungsdaten. Es ist eine Mischung aus Alter, Zahl der Einsätze und Zugkraft. Cristiano Ronaldo kostete Juventus Turin 2018 117 Millionen Euro. Alleine durch den Verkauf von CR7-Trikots konnte Juve 58 Millionen Gewinn (!) machen. Dazu stieg die Medienpräsenz des italienischen Klubs, sodass sich der Deal rechnete.

Der 16-jährige Lamine Yamal, jüngster EM-Spieler aller Zeiten, kostet bereits 90 Millionen Euro Ablöse.
Der 16-jährige Lamine Yamal, jüngster EM-Spieler aller Zeiten, kostet bereits 90 Millionen Euro Ablöse.

Gender „Play“ Gap

Frauenfußball. Das ungleiche Einkommen von Männern und Frauen – der Gender Pay Gap in Österreich liegt bei 70 Prozent – ist virulent. Doch kaum sonstwo als im Fußball klafft diese Lücke deutlicher auf.

Frauen verdienen im Schnitt in Österreich um 30 Prozent weniger als Männer. Davon können Fußballerinnen nur träumen. Während die bestbezahlte Kickerin der Welt, die US-Amerikanerin Alex Morgan, rund 800.000 USD pro Jahr verdient und sie mit Werbeverträgen auf ein Jahressalär von 7,1 Mio. USD kommt, erwirtschaftet der Spitzenreiter der Männer, ­Cristiano Ronaldo, 37-mal so viel. Ein weiteres Beispiel gefällig? Der Durchschnittsverdienst von Spielerinnen des FC Bayern München beträgt 8.000 Euro, das ihrer Kollegen 653.000 Euro. In Österreichs oberster Frauenfußballliga zählt Serienmeister St. Pölten zu den wenigen, die auch ein Gehalt bezahlen. Die Kickerinnen erhalten zwischen 1.200 und 1.500 Euro pro Monat. Die allermeisten Vereine können (oder wollen) sich – wenn überhaupt – nur ein Taschengeld leisten. Genaue Einblicke zeigt die brandneue Doku der Linzer Filmemacher Daniela Six und Dominik Thaller namens „Stand your Ground“.

Die US-Amerikanerin Alex Morgan ist die bestbezahlte Fußballerin der Welt. Sie verdient mit Werbeaufträgen 7,1 Mio. USD pro Jahr. Ihr Pendant Cristiano Ronaldo: 260 Mio. USD.
Alex Morgan ist die bestbezahlte Fußballerin der Welt. Sie verdient mit Werbeaufträgen 7,1 Mio. USD pro Jahr. Cristiano Ronaldo dagegen 260 Mio. USD.

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