Dynatrace überspringt Umsatzmilliarde
Damit ist Dynatrace im Geschäftsjahr 2023 (bis 31.03.2023) um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Seit 2019 ist Dynatrace an der New Yorker Börse notiert. Das Herz der Produktentwicklung schlägt weiterhin in Österreich. Seit der Gründung des Unternehmens 2005 in Linz basiert der wirtschaftliche Erfolg von Dynatrace auf technologischem Vorsprung. Längst übernimmt Künstliche Intelligenz (KI) Routineaufgaben und analysiert Billionen von Abhängigkeiten in komplexen Software-Systemen. Das spart kostbare menschliche Arbeitszeit für kreative Aufgaben ein: Etwa beim Erkennen von möglichen Angriffen oder um höchsten Kundenkomfort bei Bestellprozessen sicherzustellen. „Die KI von Dynatrace erkennt nicht nur vollautomatisch, ob ein digitaler Dienst fehlerhaft oder langsam arbeitet, sondern warnt auch vor möglichen Sicherheitsrisiken und blockt aktiv Cyber-Angriffe ab. Sie liefert aus Milliarden von Möglichkeiten die exakte Ursache von Problemen oder Cyber-Risiken und setzt deren Behebung transparent und vertrauenswürdig in Gange“, erklärt Dynatrace-Gründer und -CTO Bernd Greifeneder.
1.100 Mitarbeiter in Österreich
Das von Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist von 2022 bis 2023 von 1.200 auf 1.400 Mitarbeiter gewachsen. Damit beschäftigt Dynatrace von insgesamt 4.200 MitarbeiterInnen weltweit ein Drittel im Bereich R&D. An den österreichischen Standorten in Linz, Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Hagenberg sind insgesamt 1.100 Mitarbeiter – und damit mehr als 26 Prozent der weltweiten Dynatrace-Belegschaft – tätig. Dass Österreich dabei eine zentrale Rolle spielt, ist für Greifeneder seit Beginn ein strategischer Vorteil. „Vermutlich ist in keiner zweiten Branche der internationale Wettbewerb so intensiv und so transparent wie in der IT. Dass Dynatrace in der Forschung und Entwicklung vorwiegend auf Innovationskraft made in Austria setzt, untermauert, dass auch in Österreich Spitzentechnologie entwickelt wird.“ Deshalb rechnet Greifeneder auch weiterhin mit einem stabilen MitarbeiterInnen-Wachstum in Österreich.