Alveri: Alveri Stromeo
Ideen konsequent zu Ende denken, das stand wohl auch bei Alveri aus Ried im Innkreis im Vordergrund. Die Gründer Ehsan und Jakob Zadmard, die Stjepan Pejic, Alan Mattapour und die Vendevio GmbH sowie die PZP Unternehmensberatung GmbH mit ins Boot holten, verschreiben sich ganz der E-Mobilität. „Der komplexe Markt und das langsame Voranschreiten des Wandels von fossilen Brennstoffen zur alternativen Mobilität haben uns dazu bewogen, unser Startup zu gründen. Unser Ziel ist nachhaltige Mobilität einfacher, kostengünstiger und effizienter zu gestalten als die aktuell vorhandene“, so CEO Ehsan Zadmard. Das erste Produkt von Alveri ist eine App, die den undurchsichtigen Anbietermarkt – „das aktuellste Problem“, so Zadmard – übersichtlicher macht. „Mit unserer App können wir gezielt alternative Antriebe kompakt anbieten und dem User gleich ein passendes Fahrzeug vorschlagen.“ Das Fahrzeug kann direkt bei einem hinterlegten Partner-Händler angefragt werden. „In weiterer Folge wollen wir natürlich den Kauf über die App anbieten.“
Von der App zum eigenen Fahrzeug
Doch das ist erst der Anfang. Auch die Infrastruktur hat Alveri im Visier. Allein in Österreich gibt es mittlerweile mehr als 100 Ladekartenanbieter mit teils sehr teuren Verträgen. Derzeit arbeitet man an Partnervereinbarungen, um auch das Laden der Autos und die damit verbundenen Kosten über die App transparent und günstiger zu machen. „Zu unserem Infrastruktur-Paket zählt auch unser autonomer Laderoboter für einen einfachen Ladevorgang bei leeren Akkus.“ Daran wird aktuell unter Hochdruck gearbeitet. Die Präsentation des Laderoboters steht jedoch unmittelbar bevor. Konsequent zu Ende gedacht wird E-Mobilität durch ein eigenes Fahrzeugkonzept, das gemeinsam mit einem heimischen Industriepartner umgesetzt werden soll. Auch hier will das Alveri-Team, das im Mai 2019 gründete, schon bald Ergebnisse präsentieren.