Probenstart für Aida im Steinbruch St. Margarethen
Verdis "Aida" steht von 10. Juli bis 24. August am Spielplan der Oper im Steinbruch im burgenländischen St. Margarethen. Erneut zeichnet für die diesjährige Produktion das Dreamteam Thaddeus Strassberger und Giuseppe Palella verantwortlich, das hier bereits 2021 mit einer fulminanten „Turandot“ begeistert hat.
Außergewöhnlich und neu
Giuseppe Verdis Werk gilt mit ihrer fantastischen Musik und bewegenden Liebesgeschichte als eine der beliebtesten und meistgespielten Opern überhaupt. Um aus der Vielzahl an Inszenierungen herauszustechen, braucht es also Außergewöhnliches. Viel und spektakulär Neues verspricht Regisseur und Bühnenbildner Thaddeus Strassberger deshalb auch für seine „Aida“:
Sensationell ist beispielsweise eine Wassershow, die in diesem Umgang in Europa noch nie zu erleben war. Auch Kostümbildner Giuseppe Palella betont, dass sich das Erlebnis „Aida“ gegenüber „Turandot“ noch steigern werde:
Das künstlerische Konzept setzt auf eine perfekte Symbiose von opulentem Bühnenbild, prachtvoller Ausstattung bis ins letzte Detail, ausgefeilten Choreografien und Videoprojektionen sowie außergewöhnlichen Performern. Pompöse Massen- und spektakuläre Stuntszenen wechseln mit poetischen, intimen Bildern.
Die Technik dahinter
Um das Publikum in das alte Ägypten zu entführen, hat sich das Wiener Unternehmen Winter Artservice bei der Herstellung des Bühnenbilds wieder einmal selbst übertroffen. Sage und schreibe 470.000 Schrauben sowie 5,2 Tonnen Putz und Farbe wurden verarbeitet, dabei wurden 6.800 roboter- und computergesteuerte Maschinenstunden in die Fertigung investiert.
Die Neuinszenierung in diesem Sommer ist die insgesamt 25. Opernproduktion in dieser außergewöhnlichen Spielstätte. Der Intendant der Oper im Steinbruch Daniel Serafin freut sich sehr darüber, dass die Bühnenproben nun beginnen: