Warnung an alle Besucher: Masernfall in Freibad
Am 30. Juni 2024 hat sich eine unwissentlich mit Masern infizierte Person im Freibad Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf) aufgehalten. Die Behörden warnen vor einer möglichen Ausbreitung des Virus.
Masern sind hochansteckend
Bei Masern handelt es sich um eine hochinfektiöse Erkrankung, die sich schnell ausbreiten kann. Besucher des Freibads Kremsmünster könnten sich möglicherweise mit dem Virus infiziert haben. Es wird dringend empfohlen, den eigenen Gesundheitszustand sorgfältig zu überwachen.
Dringende Empfehlungen für Besucher
Personen, die am genannten Tag ebenfalls im Freibad Kremsmünster waren und nicht durch eine zweimalige Masern-Mumps-Röteln-Impfung oder eine durchgemachte Masernerkrankung immunisiert sind, sollten ihren Impfstatus überprüfen und gegebenenfalls auffrischen.
Erste Symptome erkennen
Die ersten Symptome einer Maserninfektion treten acht bis zehn Tage nach der Ansteckung auf. Dazu gehören allgemeine Beschwerden wie Fieber, Schnupfen, Husten und Bindehautentzündung. Etwa 12 bis 14 Tage nach der Ansteckung beginnt der typische Masernausschlag (rotbraune, mittelgroße Flecken), meist im Gesicht und hinter den Ohren. Der Ausschlag breitet sich langsam über den ganzen Körper aus und bleibt etwa vier bis sieben Tage bestehen. Eine Erkrankung sollte keinesfalls auf die leichte Schulter genommen und unterschätzt werden.
Verdacht auf Masern: Was tun?
Sollten bis zum 21. Juli 2024 solche Symptome auftreten, ist es ratsam, sich sofort telefonisch mit dem Hausarzt in Verbindung zu setzen. Es ist wichtig, auf einen möglichen Masernkontakt hinzuweisen und den Kontakt zu anderen Personen zu meiden, um eine Weiterverbreitung zu verhindern.