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Luftaufnahme: eine Ortschaft in Niederösterreich steht vollständig unter Wasser, Häuser und einzelne Straßen ragen noch aus den schlammigen Fluten
Das Hochwasser in Niederösterreich hat mittlerweile vier Todesopfer gefordert.
Das Hochwasser in Niederösterreich hat mittlerweile vier Todesopfer gefordert.
BMLV / APA / picturedesk.com

Klosterneuburg: Hochwasser fordert viertes Todesopfer

17.09.2024 um 06:16, Stefanie Hermann
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Das Hochwasser hat ein viertes Todesopfer gefordert. In Klosterneuburg ist ein Mann leblos am Bauch treibend im Wasser gefunden worden.

Montagnachmittag ist in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) ein vierter Toter im Wasser treibend entdeckt worden, bestätigt Polizeisprecher Johann Baumschlager. Er wurde in Bauchlage beim Strandbad entdeckt.

Im Wasser gefunden

Bei dem Opfer handelt es sich um einen 40 bis 50 Jahre alten Mann. Weitere Angaben zu Identität und Todesursache könne man aktuell nicht machen, heißt es von Seiten der Polizei. Eine Leichenbeschau werde am Mittwoch stattfinden. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich ermittelt.

Tote in Wohnhäusern

Am Sonntag ist ein Feuerwehrmann in Rust im Tullnerfeld im Einsatz ums Leben gekommen. Am Montag wurden zwei weitere Tote im Wasser gefunden. Bei ihnen handelt es sich um einen 70-jährigen Mann in Untergrafendorf in der Gemeinde Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten-Land) und einen 80-Jährigen in Höbersdorf in der Marktgemeinde Sierndorf (Bezirk Korneuburg).

Beide waren in Wohnobjekten den Wassermassen zum Opfer gefallen. Der 70-Jährige ist von der Flut in Perschling regelrecht überrascht worden. Wie die Polizei schildert, ist vom Wasser erfasst worden, als er die Tür seines Bauernhauses öffnete. Seine Frau konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der 80-Jährige habe Informationen nach allein gelebt, er wurde im Zuge der Katastrophe vermisst gemeldet. Seine Leiche wurde bei Auspumparbeiten im Keller entdeckt.

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