WM-Quali: Das sind Österreichs Gegner
In Zürich wurde die Auslosung der Gruppen für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA vorgenommen. Auf diese Gegner trifft die Auswahl des ÖFB. Erstmals wurde die heimische Auswahl aus dem obersten Pot gezogen. Somit bleiben uns Kaliber wie Deutschland, Spanien, England oder Frankreich erspart. Damit ist die Chance zum ersten Mal seit über 25-Jahren bei einer Endrunde dabei zu sein, so hoch wie selten zuvor.
Die Lostöpfe
- Topf 1: Deutschland, Frankreich, Spanien, England, Portugal, Niederlande, Belgien, Italien, Kroatien, Schweiz, Dänemark, Österreich
- Topf 2: Ukraine, Schweden, Türkei, Wales, Ungarn, Serbien, Polen, Rumänien, Griechenland, Slowakei, Tschechien, Norwegen
- Topf 3: Schottland, Slowenien, Irland, Albanien, Nordmazedonien, Georgien, Finnland, Island, Nordirland, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Israel
- Topf 4: Bulgarien, Luxemburg, Belarus, Kosovo, Armenien, Kasachstan, Aserbaidschan, Estland, Zypern, Färöer, Lettland, Litauen
- Topf 5: Moldau, Malta, Andorra, Gibraltar, Liechtenstein, San Marino
Sportliche Rückkehr
Der Fußballverband stand zuletzt nicht wegen sportlichen Gründen in den Medien. Präsident Klaus Mitterdorfer hat im Zuge der Streitigkeiten seinen Hut genommen, Wolfgang Bartosch interimistisch übernommen. Sportdirektor Peter Schöttel zeigt sich erfreut, dass es nun wieder um den Fußball gehen würde. "Wegen dem Sport machen wir das ganze, eine WM ist immer etwas Besonderes", erklärte er im ORF.
Loswünsche
Schöttel machte klar, dass es seitens des ÖFB keine besonderen Wünsche geben würde, die Dichte im Profifußball sei mittlerweile so hoch, dass es keine angenehmen Lose gibt. Er glaube zudem nicht, dass Österreich ein Wunschgegner wäre, der sportliche Leiter zeigt sich selbstbewusst: "Wir haben bewiesen, dass wir jedem Gegner wehtun können."
Auslosung
Österreich wird in Gruppe H gelost. Das heißt, das Nationalteam wird auf vier weitere Gegner treffen. Man trifft auf Rumänien, die bei der EM das Achtelfinale erreicht haben. Auch Bosnien-Herzegowina wurde uns zugeteilt. Weitere Kontrahenten sind Zypern und San Marino.