Hammer-Gerücht: Rangnick soll ÖFB verlassen

Manchester United trennt sich von Trainer Erik Ten Hag nach einem schwachen Saisonstart in der Premier League und enttäuschenden Leistungen in der Europa League. Der Niederländer Ten Hag konnte in der Liga lediglich drei Siege aus neun Spielen erzielen. Auch in der Europa League rangiert der Club nach drei Unentschieden im hinteren Mittelfeld. Pikant: Der scheidende Coach steht in Kontakt mit unserem Teamchef Ralf Rangnick.

Kritik von Nationaltrainer

Bereits vor Amtsantritt von Erik Ten Hag äußerte sich der damalige Interimscoach Rangnick kritisch zur Ausgangssituation bei Manchester United. Der Deutsche verglich die notwendigen Änderungen im Kader mit einer „Operation am offenen Herzen“ und betonte, dass der Verein grundlegend umstrukturiert werden müsse. Nur durch langfristige Investitionen in „bestmögliche Spieler“ sei es möglich, die gewünschte positive Energie in das Team zurückkehren könne.

Zustimmung von Ten Hag

Ten Hag teilte Rangnicks Einschätzungen und erklärte in einem Interview, dass die erforderlichen Maßnahmen komplex seien. Der Niederländer bestätigte, dass er sich der Herausforderung bewusst gewesen sei, sprach jedoch von einem „sehr schwierigen“ Prozess. Trotz dieser Einblicke konnte Ten Hag die Erwartungen nicht erfüllen, was letztlich zu seiner Entlassung führte.

Erfolge und Rückschläge

In seinen zwei Jahren bei Manchester United gelang es dem Trainer, den Carabao Cup und den FA Cup zu gewinnen. Die Titelgewinne brachten jedoch nicht die gewünschte Stabilität. In der Premier League rangiert der Club aktuell auf dem enttäuschenden 14. Platz, was vor allem durch schwache Leistungen gegen Top-Rivalen wie Liverpool und Tottenham verschärft wird. Niederlagen in letzter Minute, wie gegen Brighton und West Ham, vergrößerten den Druck auf Ten Hag weiter.

Möglicher Nachfolger Rangnick

Mit Ten Hags Entlassung stehen die Gerüchte um eine Rückkehr Rangnicks zur Diskussion. Der ehemalige Interimscoach von United wird in England nach wie vor hochgeschätzt und gilt als möglicher Kandidat, um die Mannschaft aus ihrer Krise zu führen.

Krisenstimmung beim ÖFB

Besonders brisant: Der Vertrag des Erfolgstrainers läuft mit Ende 2025 aus. Bis jetzt gab es keine Vertragsverlängerung bis über die anstehende WM 2026 hinaus. Zudem wurde der Vertrag mit dem ehemaligen Geschäftsführer Bernhard Neuhold aufgelöst, obwohl sich Rangnick und Stars wie David Alaba und Marko Arnautović dagegen ausgesprochen haben.