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Max Verstappen in der Red Bull Box
Max Verstappen schießt gegen die FIA.
Max Verstappen schießt gegen die FIA.
GIUSEPPE CACACE / AFP / picturedesk.com

Elternzeit: Verstappen sammelt Strafpunkte

09.12.2024 um 16:47, Marcel Toifl
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Max Verstappen flucht munter weiter. Nach seinem Rundumschlag gegen Mercedes-Pilot George Russell nimmt er sich den Weltverband FIA vor.

Max Verstappen – vierfacher Formel 1 Champion – legt nach. Nach seinem folgenschweren Crash mit McLaren Pilot Oscar Piastri, erhielt er eine zehn Sekunden Zeitstrafe. Am Boxenfunk ließ er seinem Frust freien Lauf.

Dicke Luft

Verstappen nimmt die Kollision auf seinen Hut, gleich nach dem Rennen entschuldigte er sich bei Piastri: "Für mich war am wichtigsten, mich bei Oscar zu entschuldigen, weil ich nichts zu gewinnen oder zu verlieren hatte. Man will nicht, dass so etwas passiert – vor allem nicht mit ihm. Er ist ein toller Typ. Aber das passiert, war einfach unglücklich", so der Holländer.

"Und dass wir uns beide gedreht haben, war nicht schön. Er ist ein Freund von mir, von daher möchte ich nicht mit einem seltsamen Gefühl in die Pause gehen", machte Verstappen seinem Ärger über die Entscheidung der Stewards Luft: "Können wir nach 20 Sekunden fragen?", lästerte er am Funk und schickte unschöne Worte in Richtung des Weltverbandes hinterher: "Dumme Idioten!"

Strafpunkte

Nach dem Crash steht Verstappen bei acht Strafpunkten. Bei insgesamt zwölf Strafpunkten muss man ein Rennen aussetzen. Zuletzt passierte das dem Dänen Kevin Magnussen. Verstappen muss nun aufpassen, denn: Gesammelte Strafpunkte verfallen erst nach dem elften Saisonrennen im Juni 2025, wie das Fachportal "Motorsport Total" zu berichten weiß.

Babypause

Verstappen sieht die drohende Zwangspause lässig, nach dem Rennen erklärt er: "Vielleicht mache ich zwölf, wenn das Baby geboren wird", spielt er auf die verkündete Nachricht an, dass er im kommenden Jahr sein erstes Kind erwartet. "Elternzeit sozusagen."

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