"Rote Göttin": Mega-Überraschung bei Training in Imola
Fast drei Zehntel schneller pro Runde: Das versprachen vor dem Rennwochenende in Imola zumindest die Simulatordaten. Ferrari hatte für das Heimrennen ordentlich am Wagen geschraubt und getüftelt.
Bestzeit für Ferrari
Das Wettrüsten dürfte sich ausgezahlt haben: Beim Auftakttraining in Imola hat die Scuderia die hochgesteckten Erwartungen erfüllt. Charles Leclerc hat sich am Freitag auf dem Heimkurs die Bestzeit gesichert. Hinter dem Monegassen überzeugten George Russel im Mercedes (+0,104) sowie Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz (+0,130) auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari.
Fahrfehler bei Verstappen
Völlig ungewohnt belegt Red-Bull-Pilot Max Verstappen mit einem Abstand von 0,25 Sekunden nur den fünften Platz. Der amtierende Weltmeister leistete sich zwei Fahrfehler, die ihm letztlich die schnellere Runde kosteten.
Albon fliegt ab
Viel Zeit blieb den Fahrern nicht, das Maximum aus dem Wagen zu holen. Bereits nach knapp 20 Minuten wurde das Freie Training erstmals unterbrochen. Williams-Fahrer Alex Albon hat seinen Wagen wegen eines technischen Defekts in der Acque Minerali am Rasen abstellen müssen. An derselben Stelle hat wenig später auch Lewis Hamilton die Kontrolle über seinen Mercedes verloren. Er schaffte es nach einem Dreher wieder auf den Asphalt zurück.