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Marko Arnautovic im Porträt
Arnautovic wollte gemütlich Essen gehen.
Arnautovic wollte gemütlich Essen gehen.
Ettore Griffoni / PA / picturedesk.com

Diebstahl: Arnautovic übergibt Auto Fake-Mitarbeiter

15.04.2025 um 12:05, Jovana Borojevic
2 min read
Arnautovic wollte essen gehen und lieh sich das Auto seines Teamkollegen. Vor dem Lokal übergab er den Wagen einem Fremden, den er für einen Mitarbeiter hielt.

Dass Marko Arnautovic ein echtes Original ist, wissen wir. Aber was jetzt aus seiner wilden Zeit bei Inter Mailand ausgeplaudert wurde, toppt alles. Fußball-Legende Wesley Sneijder packte im Talk „justeattakeaway” eine Geschichte aus, die zeigt: Arnautovic und Autos – das ist eine ganz eigene Lovestory ... 

24 Autos

Alles begann mit einem lockeren Plausch zwischen dem jungen ÖFB-Star und Inter-Stürmerikone Samuel Eto’o. Der Kameruner prahlte im Smalltalk damit, dass er sage und schreibe 24 Autos besitze. Arnautovic, gewohnt direkt und skeptisch, konterte: „Glaub ich nicht!” Doch zwei Wochen später staunte Marko nicht schlecht, als plötzlich ein ganzer Lastwagen mit glänzenden Luxuskarossen auf dem Trainingsgelände von Inter Mailand anrollte. Sneijder erinnert sich: „Eto’o sagte: 'Komm Marko, nimm dir eins und fahr 'ne Runde.'”

Ein Geschenk – das schnell verschwand 

Arnautovic ließ sich nicht lange bitten. Er schnappte sich einen der Boliden – Marke unbekannt, aber sicher PS-stark – und cruiste damit durch Mailand. Am Abend machte er einen Stopp beim Edel-Italiener. Und hier nahm das Chaos seinen Lauf. Wie ein echter VIP rollte Arnautovic vor dem Lokal vor und übergab den Schlüssel des Wagens einem elegant gekleideten Mann, der zufällig vor dem Restaurant stand. Der ÖFB-Kicker dachte, der Herr gehöre zum Personal. Doch weit gefehlt ... 

Falscher Mitarbeiter

Der mysteriöse Mann nutzte seine Chance eiskalt: Schlüssel geschnappt und weg war das Auto. Der falsche Parkservice-Mitarbeiter wurde nicht geschnappt. Auch Sneijder wusste dazu nichts mehr zu sagen. Aber eines ist sicher: Eto’o nahm’s sportlich. Schließlich blieben ihm ja noch 23 Luxuskarossen – und eine Geschichte für die Ewigkeit. 

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