Arnold Schwarzenegger: Action-Star will US-Präsident werden
Sein Leben ist der wahr gewordene amerikanische Traum: Geboren im beschaulichen Örtchen Thal in der Steiermark ist Arnold Schwarzenegger mit unermüdlicher Disziplin der Aufstieg zum US-Superstar gelungen. Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen ist allerdings so gar nicht Arnies Ding, von Rente will der mittlerweile 75-Jährige noch nichts wissen. Möchte Schwarzenegger nach erfolgreicher Bodybuilding-, Schauspiel- und Politikkarriere nun auch noch der mächtigste Mann der Welt werden?
Der "Terminator" wäre bereit
Arnold Schwarzenegger würde, ohne zu zögern für das Amt des US-Präsidenten kandidieren. In einem Gespräch mit dem CNN-Journalisten Chris Wallace betonte der gebürtige Steirer erneut, dass er sich die Präsidentschaft "natürlich" vorstellen können, wie "Entertainment Weekly" berichtet. Dafür rechnet sich der 75-Jährige durchaus Siegeschancen aus, da das Feld "offen" sei und die US-Bürger nach jemanden suchen würden, der wachsende Spannungen im Land abbauen könne. Diese Person müsse die Nation zusammenführen können und andere Parteien nicht als Feind sehen.
Karriere-Chamäleon
Mit einer beeindruckenden Laufbahn, die von weltweiten Erfolgen als Bodybuilder (siebenfacher "Mr. Olympia") bis hin zu ikonischen Filmrollen wie "Terminator" reicht, hat Schwarzenegger bereits mehrfach bewiesen, dass er ein Meister darin ist, neue Herausforderungen anzunehmen und umzusetzen. Dafür spricht nicht zuletzt sein politischer Aufstieg: Von 2003 bis 2011 leitete er als republikanischer Gouverneur die Geschicke des US-Bundesstaates Kalifornien. In seiner Amtszeit versammelte er nicht nur Republikanker, sondern auch Demokraten um sich. Bis heute gilt Schwarzenegger als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der USA und als einer der erfolgreichsten Action-Darsteller der Filmgeschichte.
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Schwarzenegger darf nicht US-Präsident werden
Schon in der Vergangenheit hat sich Arnold Schwarzenegger dafür ausgesprochen, dass er gerne US-Präsident werden würde. Allerdings gibt es ein Problem: Der Republikaner darf nicht Präsident werden, da er in Österreich geboren ist. Das Amt dürfen nur Personen bekleiden, die in den Vereinigten Staaten auf die Welt gekommen sind. Um ihm eine Kandidatur zu ermöglichen, wäre eine Verfassungsänderung nötig. Dafür hat der Steirer bereits 2016 unermüdlich lobbyiert – ohne Erfolg.