Ehrliche Worte: Madonna über Nahtod-Erfahrung
Bei ihrem ersten Auftritt überrascht die 65-Jährige mit Aussagen über ihren Krankenhausaufenthalt vor wenigen Monaten. Dabei spricht sie offen über ihre schlimmsten Momente auf der Intensivstation.
Nahtod-Erfahrung
Madonna hat am Samstag in der Londoner O2-Arena ihre "The Celebration Tour" fulminant eröffnet – nur wenige Monate, nachdem sie lebensbedrohlich erkrankt war. Die Pop-Ikone hatte eine Virus-Infektion, die sie wochenlang ans Bett gefesselt hat. Jetzt ist die 65-Jährige wieder bei Kräften und hat auf der Bühne performt, als ob nichts gewesen wäre. Dabei hat Madonna ihren Fans erstmals offenbart, wie schlecht es ihr wirklich ging. "Ich bin mit all meinen Kindern um mich herum aufgewacht. Ich habe fünf Tage meines Lebens vergessen - oder meinen Tod. Ich weiß nicht genau, wo ich war", so die 65-Jährige bei ihrem Auftritt. Doch all das scheint nun vergessen, vor tausenden Fans hatte Madonna noch Energie für Scherze: "Habt ihr gedacht, ICH lege mich hin und sterbe?!".
"Ich dachte nicht, dass ich es schaffe"
Im Juni ist die "Like a Prayer"-Interpretin auf der Intensivstation eines New Yorker Krankenhauses gelegen. Bei dem Eröffnungskonzert hat Madonna ihren Fans gestanden: "Ich dachte nicht, dass ich es schaffe." Auch auf ihrem Instagram-Account hatten sich viele Fans in den vergangenen Wochen Sorgen gemacht, ob die Queen of Pop ihr Eröffnungskonzert überhaupt über die Bühne bringen würde. Am Wochenende hat es dann für die Fans ein unerwartet langes Konzert gegeben. Die Sängerin stand zwei Stunden lang auf der Bühne und machte ihrem Namen als "Queen of Pop" alle Ehre. Vielleicht hat es auch an dem besonderen Gästen gelegen: Ihre Kinder Mercy James und David haben ihre Mutter am Klavier begleitet, die 11-jährige Stella tanzte bei "Don`t tell me" sogar auf der Bühne. Auch Lourdes war mit dabei und feierte ihren 27. Geburtstag.