Glatzen-Skandal: Jetzt spricht Britney über die Rasur
In ihrem neuen Buch packt die Musikerin viele Details aus ihrem bewegten Leben aus. Darunter auch, wie es zum "Glatzen-Gate" kam.
Endstation Glatze
Es war der 16. Februar 2007, als die Bilder von Britney in einem öffentlichen Friseursalon um die Welt ggegangen sind. Darauf zu sehen: Eine manisch grinsende Britney mit leicht verschmiertem Make-up, in der Hand einen Rasierer, den sie sich an den Kopf setzt. Medienwirksam rasiert sich die damals 26-Jährige ihre lange blonde Mähne ab.
"Wollte zurückschlagen"
Doch im Vergleich zu anderen "Glatzen"-Phasen von Hollywood-Stars wie Natalie Portman, Kristen Steward oder Cara Delevingne hat es bei Britney anders ausgesehen. "Nervenzusammenbruch" und "Endstation Klinik" – so reagierten die Medien damals auf die verstörende Aktion. 16 Jahre später verrät die Sängerin nun in ihrem Buch den wahren Grund. Das US-Magazin "People" hat bereits vor der Veröffentlichung erste Einblicke in Spears' Memoiren gewinnen können. Darin schreibt die 41-Jährige: "Seit ich ein Teenager war, wurde ich von oben bis unten begutachtet und die Leute sagten mir, was sie von meinem Körper hielten. Mir den Kopf zu rasieren und mich zu zeigen, war meine Art, zurückzuschlagen."
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Friseurbesuch mit Folgen
Der Friseurbesuch der "Princess of Pop" hat für die Sängerin heftige Konsequenzen: Nach einem langen Sorgerechtsstreit um ihre beiden Söhne hat deren Vater Kevin Federline schließlich vor Gericht das alleinige Sorgerecht bekommen. Gleichzeitig wurde Britneys Vater die Vormundschaft für seine Tochter zugesprochen. "Während ich dachte, dass es schlimm sei, von der Presse wegen meines Körpers kritisiert zu werden, tat es mir von meinem eigenen Vater noch mehr weh", enthüllt der Popstar im neuen Buch. Ob sich Britney jemals erholen wird, bleibt abzuwarten. Derzeit sorgt sie mit kuriosen Videos für Furore.
