Comeback geplatzt: Wendler flippt aus
Um Michael Wendler ist es ruhig geworden. Seit seinen Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie hat er weder als Person des öffentlichen Lebens, noch als Sänger große Aufmerksamkeit erregt. Inzwischen hat er seine deutlich jüngere Partnerin Laura geheiratet und ist Vater geworden. Sein nächster Schritt: Er will zurück auf die Bühne. Dabei wird dem Schlagersänger der eine oder andere Stein in den Weg gelegt.
Comeback geplant
Das Comeback bleibt ihm vorerst verwehrt. Wie er auf X (ehemals Twitter) schreibt, versucht die Stadt Oberhausen sein Comeback in Deutschland zu verhindern. Der Sportbund, dessen Gelände für das Konzert genutzt werden sollte, weigert sich, einen Auftritt von Wendler zu unterstützen. Wendler lässt seinem Ärger in den sozialen Medien freien Lauf.
"Die Rückkehr des Königs"
Der 51-Jährige ist bereit, in Oberhausen das Zepter zu schwingen: "Wir lassen uns nicht einschüchtern oder verbieten. Was sich diese Leute erlauben ist rechtsstaatlich bedenklich und gefährlich. Diese DDR-Manier welche die Ratsmitglieder der Stadt Oberhausen an den Tag legt, und darüber entscheiden möchte welcher Künstler genehm ist und wer nicht, werden wir nicht dulden. Noch ist Deutschland ein Rechtsstaat", schreibt er wutentbrannt in seinem X (ehemals Twitter) Posting. Er hat die Kommentarfunktion für diesen Beitrag ausgeschaltet. Am Ende sieht man ein großes Porträt von Wendler mit den Worten: "MEIN KONZERT FINDET STATT… wenn auch nicht auf dem Gelände des SSB dann eben woanders. Nichts kann aufhalten was kommt…. DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS."
STADT OBERHAUSEN VERSUCHT RECHTSWIDRIG MEIN DEUTSCHLAND COME-BACK ZU VERHINDERN.
Wie schon die Stadt Dortmund rechtswidrig und willkürlich versuchte ein Stadthallen-Auftritt von DANIELE GANSER zu verbieten und vor Gericht scheiterte, so wird es auch der Stadt Oberhausen ergehen.… pic.twitter.com/EyQ9eAndJs— Michael Wendler (@MichaderWendler) January 16, 2024