In sechs Monaten: Virologin schockt mit "neuem 3G"
Mit dieser Aussage schockte die Professorin der MedUni Innsbruck die Zuschauer der ORF-Sendung "Im Zentrum", und fügte hinzu: "Diese drei Varianten hat man, und man möchte selbstverständlich den Anteil der Geimpften höher haben als jenen der letzteren Gruppe.“
💬 „Es wird drei Gs geben in sechs Monaten, dann ist man entweder geimpft, genesen oder gestorben“
— IM ZENTRUM (@ORFImZentrum) November 15, 2021
Die Virologin Dorothee von Laer sagt #imzentrum, es gebe keine Zeit mehr, mit Maßnahmen wie dem Lockdown für Ungeimpfte „noch herumzuprobieren“. pic.twitter.com/KgD083v9Ji
Ihre Prognose äußerte von Laer (63) im Rahmen einer Diskussion zum Lockdown für Ungeimpfte. Sie hält diesen für ein "Experiment" und will die die Möglichkeit, dass er wirkt, nicht ausschließen. "Aber groß rumexperimentieren können wir (...) nicht mehr".
Appell der Wissenschaftlerin
Angesichts der hohen Infektionszahlen forderte die Professorin, die erst von einer Burnout-bedingten Auszeit zurückgekehrt ist, alle Menschen auf, sich impfen zu lassen: "Es wird 3G geben in sechs Monaten - dann ist man entweder geimpft, genesen oder gestorben."
1.000 Euro für jeden Geimpften
Hellmut Samonigg, Rektor der MedUni Graz, hatte in der TV-Runde zuvor vorgeschlagen, einen Impfbonus in Form von einer Einmalzahlung auszuzahlen. Damit könnten mehr Menschen von der Impfung überzeugt werden. Samonigg brachte einen Betrag von durchschnittlich 1.000 Euro ins Spiel, die lohnabhängig pro geimpftem Bürger ausgezahlt werden sollten.
💬 „Was spricht dagegen, allen die geimpft wurden und die in Zukunft geimpft werden, dafür 1000 Euro zu geben?“
— IM ZENTRUM (@ORFImZentrum) November 15, 2021
Hellmut Samonigg, Rektor der MedUni Graz, schlägt #imzentrum eine finanzielle Belohnung vor, um die Impfquote zu erhöhen. pic.twitter.com/lZr0uzeza4