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Matthias Ecke lachend in Großaufnahme
SPD-Politiker Matthias Ecke wurde von vier Tätern ins Krankenhaus geprügelt.
SPD-Politiker Matthias Ecke wurde von vier Tätern ins Krankenhaus geprügelt.
Matthias Rietschel / REUTERS / picturedesk.com

Ins Krankenhaus geprügelt: SP-Politiker brutal angegriffen

05.05.2024 um 11:41, Stefanie Hermann
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SPD-Politiker Matthias Ecke ist brutal angegriffen worden. Er musste notoperiert werden. Ein 17-Jähriger hat sich gestellt. Es war nicht der einzige Angriff.

Am späten Freitagabend ist es in Dresden zu einem brutalen Angriff gekommen. Der deutsche Europaabgeordnete Matthias Ecke (SPD) ist dabei schwer verletzt worden.

Brutaler Angriff

Ecke befand sich gerade beim Plakatieren im Stadtteil Striesen, als sich vier Unbekannte auf ihn stürzen. Die Vier schlugen brutal auf den 41-Jährigen ein, wie die Polizei bestätigt. Ecke musste im Krankenhaus versorgt werden. Offiziellen Angaben nach musste der Politiker sogar operiert werden.

Verdächtiger stellt sich

Einer der Tatverdächtige hat sich jetzt selbst gestellt. Das bestätigt das sächsische Landeskriminalamt gegenüber der Bild. Bei ihm soll es sich um einen 17-jährigen Dresdner handeln. Im Beisein seiner Mutter habe er den Angriff gestanden. Da er minderjährig ist und einen festen Wohnsitz hat, wurde keine U-Haft über ihn verhängt.

Welle der Gewalt

Auch bei anderen Plakatierteams habe es derweil weitere Einschüchterungsversuche, Plakatzerstörungen und Beleidigungen gegeben. So hat eine ebenfalls vierköpfige Gruppe einen 28-jährigen Wahlkampfhelfer der Grünen ebenfalls beim Plakatieren attackiert. Auch er wurde schwer verletzt. Die Polizei geht von denselben Tätern aus. Am Samstag soll ein AfD-Politiker Opfer eines Übergriffs geworden sein. Zwei Personen sollen ein Ei nach dem Landtagsabgeordneten Holger Kühnlenz geworfen haben. Als er sie zur Rede stellt, sollen sie ihm ins Gesicht geschlagen haben. Ein 29-Jähriger wurde festgenommen.

Zu Sachbeschädigungen soll es in der Nacht zu Sonntag gekommen sein. Eine Gruppe von rund 20 Jugendlichen soll 21 Wahlplakate der AfD, CDU, FDP und der Linken beschädigt haben.

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