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Die Asylkarte sieht aus wie eine klassische Bankomat- oder Kreditkarte.
In Deutschland ist die Asylkarte bereits Realität.
In Deutschland ist die Asylkarte bereits Realität.
APA/dpa

Asylkarte kommt: Was das für Österreich bedeutet

29.01.2025 um 10:47, Stefanie Hermann & APA, Red
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Statt Bargeld: Die Asylkarte soll Sozialleistungen bündeln und Überweisungen ins Ausland verhindern. Sieben Bundesländer machen mit.

Die Bezahlkarte für Asylwerber hat die nächste Stufe genommen. Die Ausschreibung zur Abwicklung des Projekts ist abgeschlossen und die deutsche Firma Paycenter ist zum Zug gekommen. Sieben Bundesländer haben sich an der Ausschreibung, die vom Innenministerium initiiert wurde, beteiligt, sind also bestrebt, die Bezahlkarte einzuführen. Niederösterreich bleibt bei seinem eigenen Modell und auch Wien ändert seine Vorgangsweise nicht.

In Deutschland ist die Bezahlkarte schon Realität

Ziel der Bezahlkarte ist, dass alle Leistungen für Asylwerber wie Taschengeld oder etwa Mietkosten-Ersatz auf dieser abgespeichert werden. Überweisungen ins Ausland werden damit nicht mehr möglich sein. Zudem soll so garantiert sein, dass auch Frauen ihre Leistungen direkt erhalten. Ferner argumentiert das Innenministerium mit geringerem Verwaltungsaufwand.

Was die Bezahlkarte bringen soll

Ziel der Ausschreibung, die von der Bundesbeschaffungsagentur durchgeführt wurde, war der Abschluss einer Rahmenvereinbarung. Auf Grundlage dieser können jene Bundesländer, die sich an der Ausschreibung beteiligt haben, nun eine Sachleistungskarte abrufen. Für die Länder sollen flexible Anwendungsmöglichkeiten und Detailanpassungen möglich sein.

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