Passagiere entsetzt: U3-Türen quetschen Kinderwagen ein
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Am Donnerstagmorgen hat ein junger Mann in der U-Bahnstation Rochusgasse wohl den Schock seines Lebens erlebt. Die U-Bahntüren der U3 Richtung Ottakring haben beim Schließen den Kinderwagen, den er mitsamt Baby herumführte, erfasst.
Baby zwischen Türen gefangen
Der Mann ist mit Frau und Kind unterwegs. Als die Lichter über dem Eingang des älteren U-Bahn-Modells blinken und der gewohnte Signalton für die Türschließung ertönt, versucht der Mann, sich mit dem Kinderwagen noch schnell den Weg in die U-Bahn zu bahnen. Die Sensoren registrieren den Kinderwagen – trotz seiner Größe – nicht; die Türen schnappen zu und der Kinderwagen, inklusive Baby, steckt fest.
Unbemerkt
Der Mann gestikuliert unruhig in Richtung Fahrer und Sicherheitskameras. Vergebens, kein Mitarbeiter scheint Notiz von ihm zu nehmen.
Schockstarre
Der Mann zerrt am Kinderwagen, daneben ein weiteres kleines Kind in Schockstarre. Seine Begleitung reißt ebenfalls am Kinderwagen. Passagiere kommen zur Hilfe, drücken gegen den Kinderwagen. Schließlich gelingt es den Anwesenden mit geeinter Kraft, den Wagen auf den Bahnsteig zu ziehen. Die U-Bahn verlässt die Station Sekunden später..