Lego und Playmobil kämpfen um Autofans
Lego
Die Dänen kooperieren mit einigen Autofirmen, darunter Ferrari, Volkswagen und Vespa. Aber auch Merchandise-Artikel aus dem DC und Marvel-Universum stehen bei dem Klemmbaustein-Hersteller hoch im Kurs. Aktuell wird ein 60cm-Modell des Ferrari Daytona SP3 feilgeboten (3.778 Stücke, 399 Euro) oder eine detailgetreue Vespa aus den 60er Jahren (99 Euro.)
Was viele auch nicht wissen: Seit 1962 produziert Lego Reifen und ist, gemessen an den Stückzahlen, derzeit der größte Reifenhersteller der Welt. Am Höhepunkt des Lego-Booms wurden rund 500 Millionen Reifen pro Jahr hergestellt, derzeit sind es immerhin noch rund 380 Millionen. Der erste „richtige“ Reifenhersteller – Bridgestone – kommt auf rund 200 Millionen Reifen pro Jahr. Erstaunlich!
Playmobil
Obwohl es der Name nicht vermuten lässt, Playmobil ist eine deutsche Firma und wurde 1974 gegründet. Da ist es naheliegend, dass man mit VW kooperiert und immer wieder liebevolle Modelle herausbringt. Unter anderem den legendären Bulli (UVP: 49,99 Euro) oder auch den VW Käfer (UVP: 39,99 Euro).
Fünf Modelle sind weiters aus der Kooperation von Playmobil und Porsche bisher entstanden. Darunter auch ein sehr detailgetreues Abbild des Porsche Mission E, also dem Concept Car des am Markt erhältlichen Porsche Taycan. Besonderes Goodie: Dieses Modell ist ein ferngesteuertes Fahrzeug, inklusive Fernbedienung und Beleuchtung. UVP: 79,99 Euro
Und auch Playmobil setzt auf bekannten Film Merchandise. Der legendäre DB5 von James Bond ist fixer Bestandteil des Sortiments und detailgetreu gestaltet. Schleudersitz inklusive! Das liebevoll gestaltete Modell kostet 79,99 Euro (UVP), ist mittlerweile aber um rund 50 Euro erhältlich und damit im Preis gesunken.