Lada Vesta: Geklotzt und nicht gekleckert!
Der russische Autohersteller AvtoVAZ will auf dem Moskauer Automobilsalon (29. August bis 7. September 2014) den komplett neuen Lada Vesta vorstellen. Die Produktionsbänder für die Limousine sollen am 25. September 2015 anlaufen, der Vesta wird dann den Priora ersetzen. Optisch orientiert sich der Newcomer am Concept Car namens X-Ray, das bereits im Jahr 2012 auf dem Moskauer Salon Premiere feierte. Schon damals staunte das Publikum über das moderne, ansprechende Design, das für Lada recht ungewohnt war. Gezeichnet wurde der X-Ray von Steve Mattin, dem früheren Volvo-Chefdesigner und heutigen Design-Verantwortlichen bei AvtoVAZ Lada.
Nur ein Cockpitbild
Zum Vesta rückt die russische Lada-Presseabteilung derzeit so gut wie keine Informationen heraus, auch ein Außenbild gibt es noch nicht. Offiziell freigegeben wurde dafür ein Cockpit-Foto, das Lada-Kenner wirklich staunen lässt. Zu sehen sind das Display eines großen Multimediasystems ebenso wie ein Automatik-Hebel, das Bedienfeld einer Klimaautomatik und Lenkradtasten. Bei diesen ist sogar ein Knopf einer Lenkradheizung zu erkennen. Solche Ausstattungsmerkmale hat man bei Lada bislang vergeblich gesucht.
Etwa 8.400 Euro
Laut einer Pressemitteilung hat Lada-Chef Bo Andersson bereits am 5. Juli 2014 bekannt gegeben, dass der Vesta etwa 400.000 Rubel kosten wird, das sind umgerechnet zirka 8.400 Euro. Doch nicht nur ein günstiger Preis soll Kunden locken, der Wagen soll auch den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen. Als Motoren kommen Aggregate von AvtoVAZ selbst und vom Lada-Haupteigner Renault-Nissan zum Einsatz.
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