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Kolumne: Wie erkenne ich ein E-Auto?

05.10.2020 um 14:40, Werner Christl
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Autos sind seine Leidenschaft. Diese hat Werner Christl, der studierter Pädagoge ist, zu seinem Beruf gemacht. In seinen Betrachtungen und Kommentaren widmet sich der langjährige Motor-Ressortleiter des Weekend Magazins den täglichen Herausforderungen im Leben eines Autofahrers.

Böse Zungen behaupten: E-Autos sind daran zu erkennen, dass sie auf der Autobahn auf der rechten Spur mit 100 kriechen, um Strom zu sparen. Tatsächlich ist es so, dass man E-Autos nur von hinten sieht, da diese wie von einem Gummiband nach vorne geschossen werden. Dabei ist unschwer zu erkennen, dass aus dem Auspuff nix rauskommt – den gibt es nicht. Ein weiteres Erkennungszeichen: Neben E-Flitzern liegen nie ­deren Besitzer mit Kreislaufschwierigkeiten. Nur „Verbrenner-Fahrer“, die davor an der Tankstelle einen Liter Motoröl zum Preis von zwei Litern Kernöl kauften. Wobei andererseits E-Fahrer oft neben dem E-Auto beim Tanken liegen, weil sie ob der langen Tankzeiten oft einschlafen! Leicht zu erkennen sind E-Autos in Werkstätten – da stehen in der Regel keine! Zylinderkopfdichtungen, Turbos, Zahn­riemen, Einspritzung und anderes Klumpert gehen echt schwer kaputt, da diese Sollbruchstellen bei den Elektrischen nicht verbaut sind. E-Autos am Pannenstreifen erkennt der Kenner daran, dass sich kein Mensch mit Kanister in der näheren Umgebung befindet. Strom in Kanistern gibt es noch nicht. UND: Kein Kühlergrill, kein Ölmessstab, kein Lärm, kein schlechtes Gewissen, kein Schaltknüppel, kein langes Warten auf Wärme aus der Heizung im Winter und kein Geld in der Geldtasche, weil die E-Dinger leider immer noch relativ teuer sind. Fazit: Wir sollten „erkennen“, dass E-Autos die Zukunft sind. Trotz einiger Kritikpunkte …

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