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Rustikaler Auftritt: Chevrolet zeigt in Moskau die Studie eines neuen Niva
Rustikaler Auftritt: Chevrolet zeigt in Moskau die Studie eines neuen Niva
Chevrolet

Chevrolet Niva: Der Neue kann sich sehen lassen!

01.09.2014 um 08:04, Weekend Online
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Der Chevrolet Niva ist ein echtes Highlight. Ab 2016 erst kommt er auf den Markt, in Moskau bekamen Besucher der Automesse bereits einen ersten Vorgeschmack auf den starken Offroader.

Chevrolet? Niva? Die für Westeuropäer ungewohnte Bezeichnung wirft einige Fragen auf. Deshalb der Reihe nach. Ende der 1990er-Jahre hatte der Lada-Mutterkonzern AvtoVAZ einen Nachfolger für den klassischen Niva fertig, litt aber an finanziellen Problemen. Die Lösung war ein 2001 gegründetes Joint-Venture mit General Motors. Bei GM-AvtoVAZ ging der nun Chevrolet Niva genannte Wagen 2002 in Serie. Für einige Jahre wurde ihm der auf dem Opel Astra G basierende Chevrolet Viva zur Seite gestellt.

Dicker Auftritt

Davon nicht betroffen war der klassische Lada Niva, wie wir ihn hierzulande kennen. Da der Chevrolet gleichen Namens nur in Russland und angrenzenden Regionen verkauft wurde, konnte die Gelände-Legende in Westeuropa ihren Namen behalten. Die vor einiger Zeit vorgenommene Änderung in "Taiga 4x4" dient nur als Kniff, um die verschärften Crashtest-Normen zu umgehen, weil es sich dann um eine Kleinserie handelt. Zurück zur Studie des künftigen Chevy Niva, die in Moskau steht. Sie erinnert optisch an den Ford Ecosport und tritt mit großer 235/70 R16-Offroad-Bereifung, einem Schnorchel und einer Lichtleiste auf dem Dach betont martialisch auf.

Auf dem Dach befindet sich eine ganze Lichteinheit

Auf allen Vieren

Doch der Look ist keineswegs Show, denn der Wagen soll abseits der Straße tatsächlich was draufhaben. Dafür sorgen ein permanenter Allradantrieb plus eine Differentialsperre und ein Verteilergetriebe zur Getriebereduktion. Im Cockpit soll es neben diversen Elektro-Helferlein auch Multimedia-Systeme geben. Bei der Studie kommen neben Ledersitzen noch ein Kompass und Neigungsmesser dazu.

Geduld ist gefragt

Erst Mitte 2016 soll das Serienmodell auf den Markt kommen, dann mit einem 1,8-Liter-Benzinmotor samt Fünfgang-Getriebe. Er soll 30 Prozent mehr Drehmoment als das aktuelle Modell bieten. Keine große Kunst, denn dort hustet ein 1,7-Liter mit 80 PS vor sich hin.

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