Fit ins neue Jahr

Die Weihnachtsfeiertage mit der Familie sind nicht nur  eine manchmal besinnliche, manchmal anstrengende  Zeit. Sie sind vor allem auch kalorienreich! Und man sollte sich auf jeden  Fall auch einfach mal etwas gönnen.  Wenn dann das neue Jahr vor der Tür  steht und die Kekse wieder von den  Hüften weg sollen, entsteht ein Run  auf die Fitness-Studios. Als Vorsatz für das neue Jahr steht bei den meisten  schließlich ganz oben auf der Liste:  Sport machen und sich gesund ernähren. Doch dafür muss man erst einmal  den inneren Schweinehund besiegen.  Nach langen Zeiten des Faulenzens ist  es bekanntlich schwer, sich wieder zu  motivieren und dem Couch-Potato-Dasein Adieu zu sagen. Am wichtigsten ist es, sich erst einmal erreichbare  Ziele zu setzen. Denn nichts ist frustrierender, als von sich selbst so viel zu  erwarten, dass das Ergebnis nur zu  einer Enttäuschung führen kann.  

Realistische Ziele.
Am besten man  startet mit einem realistischen Trainingsplan. Was ist das Ziel? Geht es  darum, die Kilos purzeln zu lassen,  kann man erst mal mit kleinen Schritten anfangen und sich notieren, wie  viele Kilos man pro Woche verlieren  möchte. Und dabei bitte schön geduldig sein! Unser Stoffwechsel arbeitet  nicht nur von Mensch zu Mensch  unterschiedlich, er braucht außerdem  seine Zeit, sich wieder auf den neuen  Modus einzustellen. Oft braucht es  eine gewisse Zeit, um die Fettverbrennung anzuregen und vor allem die   verlorenen Kilos dann auch zu halten.  Oberstes Gebot ist die Regelmäßigkeit!  Ob ein paar Minuten abends vor dem  Fernseher ein High-Intensity-Training,  frühmorgens eine Runde Joggen oder gemeinsam ins Fitness-Studio: Nehmen Sie sich realisierbare Trainings vor, die gut in den Alltag eingebaut werden können.

Mindset.
Wie so oft startet alles mit  den eigenen Gedanken. So auch der  bekannte innere Schweinehund. Ein  nicht zu übersehender Teil des Trainings ist also die Selbstmotivation.  „Ich kann das!“ Aller Anfang ist schwer,  aber liegt man erst einmal keuchend  auf der Mat e, ist es gar nicht mehr so  hart. Und macht sogar Spaß. Wie wäre  es also mit einem interessanten Podcast  in den Ohren, während man am Laufband schwitzt. Die eigenen Gedanken  vorbeiziehen zu lassen, um den Kopf  frei zu schwitzen, klappt auch hervorragend. Oder bei einem personalisierten Training, bei dem man professionell  während des gesamten Trainings  beraten und unterstützt wird. Oft   helfen auch Stundenpläne, wie sie von Fitness-Studios angeboten werden,  um eine wöchentliche Routine zu etablieren. Jürgen Brunner, EMS-Trainer  und Besitzer des BrunnerFit Studios  in Linz-Urfahr, rät daher: „Bei unseren Trainings werden Sie kurz und effizient trainieren und dabei immer  von einem qualifizierten Mitarbeiter  betreut, der Ihre Fragen beantwortet  und Sie ganz individuell beim Training unterstützt.“

EMS Training Linz Urfahr - BrunnerFit (Gratis Probetraining)

Warum Sport?
Sport tut nicht nur Herz und Kreislauf gut. Neben den positiven Auswirkungen von körperlicher Bewegung auf den Schlaf ist Bewegung quasi ein Allheilmittel: Bewegung hilft gegen Stress, sorgt für eine höhere Lebenserwartung und hilft sogar, das Gehirn fit zu halten. Jeder weiß, dass sich nach der anfänglichen Faulheit oder Antriebslosigkeit nach dem Sport ein Wohlbefinden einstellt, das auf die Ausschüttung körpereigener Glücks- hormone wie Endorphin und Dopamin zurückzuführen ist. Gleichzeitig wird durch die körperliche Betätigung Stress abgebaut, das macht uns ruhiger und kann alle Arten von Störungen lindern. Indem Sport uns ein positives Körpergefühl schenkt, kann er nicht zuletzt unser Selbst­bewusstsein steigern und unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein schärfen.

Sauwetter.
Natürlich ist es bei Regen, Schnee und Wind manchmal ziemlich ungemütlich, sich zum Sporteln raus in die Minusgrade zu begeben. Ausrede ist das aber keine! Denn man kann auch ganz bequem von zu Hause aus Sport betreiben. Ob mit großem Equipment im Studio oder mit kleiner Ausrüstung zu Hause: Die Effektivität macht den Unterschied! Mittlerweile gibt es auch von renommierten ­Studios, Fitnesstrainern und Sport­wissenschaftlern online zahlreiche Angebote, um beim Work-out in den eigenen vier Wänden zu helfen.

Schönheitsideale.
Unerreichbare  Ideale und unrealistische Vorbilder auf Social Media können großen Druck gerade auf junge Menschen ausüben. Viele Fotos, die online kursieren, sind nachbearbeitet, man sieht stählerne Körper und bis  auf den Gramm gewogene Mahlzeiten – diese Extreme können gefährlich werden. So wichtig Sport und Bewegung für unsere langfristige Gesundheit sind, so ungesund sind Ideale, die nicht erreicht werden können. Sowohl der soziale Druck, immer fit zu sein und perfekt auszusehen, als auch der mediale Druck, gesund und schlank zu sein, können sich negativ auswirken. Fettleibigkeit ist langfristig genauso schädlich wie übertriebene Sportausübung. Im Laufe der Jahre verändert sich der Körper außerdem und für Jugendliche ist ein anderes Pensum an sportlicher Aktivität empfehlenswert als für Menschen, die in ihrer Arbeit viel sitzen, Vorerkrankungen oder Gelenkbeschwerden haben. Anstatt sich durch Vergleiche zermürben zu lassen, raten Profis zu realistischen Zielen, die persönlich und in kleinen Schritten angepasst werden. Denn letztendlich hält Fitness nicht nur fit, sondern auch gesund – sowohl Körper als auch Geist. Und langfristige Ergebnisse machen nicht nur zufrieden, sondern sollten auch schmerzfrei sein.

Qual der Wahl.
Bewegung ist wichtig für unsere Lebensqualität und ­leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden. Nicht jede Sportart muss einen Schweißausbruch auslösen. Golf, Motorsport und Billard gehören ebenso zum weiten Spektrum der Bewegungsmöglichkeiten wie Fallschirmspringen, Segeln und Tango-­Tanzen. Zu den beliebtesten  Sportarten unter den Österreichern gehören Radfahren, Schwimmen, Laufen und Wandern. Gerade in Zeiten der Pandemie, als Sport­zentren, Vereine und Fitness-Studios geschlossen waren, sind viele Menschen auf Outdoor-Sport umgestiegen oder sie haben sich mit der Yoga-Matte zu Hause oder in freier Natur beim Schwimmen, Klettern oder Inlineskating fit gehalten. Das Angebot von Fitness-Studios hat in den vergangenen Jahren geboomt und die Auswahl wächst stetig.

Durchhalten!
Neben der korrekten Ausübung von Übungen, ausreichend Ruhepausen und ausgewogener, reichhaltiger Ernährung sind Disziplin und Kontinuität die Schlagwörter für sportlichen Erfolg. ­Mentale Stärke und Beständigkeit helfen dabei, langfristig fit und gesund zu bleiben und den bekannten und unerwünschten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden. Schließlich soll Sport vor allem Spaß machen: ob allein oder in der Gruppe, ob für den gewünschten Bikini-Körper oder für die lang­fristige Gesundheit und ob im Studio oder outdoor. Werfen Sie sich in Ihr Trainingsoutfit und los geht‘s!