Kinderzimmer gemütlich einrichten: hilfreiche Tipps
Kinderzimmer gemütlich einrichten: So geht's!
- Top-Tipps: Kinderzimmer sicher und gemütlich gestalten
- Tipp 1: Verschiedene Bereiche
- Tipp 2: Gute Beleuchtung
- Tipp 3: Deko mit Sinn
- Tipp 4: Schalldämmung installieren
- Tipp 5: Kreative Lernbereiche
- Tipp 6: Sichere Möbel
- Tipp 7: Stauraum schaffen
- Tipp 8: Kindersicherheit planen
Das Kinderzimmer ist ein Raum, in dem ein Kind spielt, lernt, sich ausruht und natürlich einer, in dem es erwachsen wird. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, wie wichtig es ist, dass das Zimmer des Kindes einen sicheren Ort voller Geborgenheit darstellt. Und ja, der Spagat zwischen Kreativität und Sicherheit kann eine Herausforderung für Eltern sein. Nichtsdestotrotz sollte das Gestalten eines Kinderzimmers auch immer Spaß und Freude bringen. Selbstverständlich stehen dabei die Interessen und Hobbys des Kindes im Mittelpunkt. Außerdem gibt es noch natürlich Kleinigkeiten zu bedenken, die wohl bei jeder Raumgestaltung beachtet werden müssen. Dabei geht es um Dinge wie Beleuchtung, Wandfarbe und Co., und obendrauf kommt eben noch das Thema, wie das Zimmer abgesichert werden kann – hierfür ein paar hilfreiche Tipps, um ein Kinderzimmer gemütlich einzurichten.
Top-Tipps: Kinderzimmer sicher und gemütlich gestalten
Ein schönes, kuscheliges Kinderzimmer ist der Traum eines jeden Knirpses und natürlich in gewisser Weise auch vieler Eltern. Wie man ein Kinderzimmer gemütlich und sicher gestaltet, erfahren Sie anhand unserer acht Tipps.
Tipp 1: Verschiedene Bereiche
Ein Kinderzimmer sollte ein Ort sein, an dem die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle stehen. Verschieden eingerichtete Bereiche sind da eine gute Möglichkeit, das Kind rundum gut zu versorgen. Je nachdem, wofür sich das Kind interessiert, kann es Leseecken, Kuschelecken, Spielecke oder auch Malecken geben. Und wenn es später einmal in die Schule geht, schadet es sicher nicht, wenn ein eigener Schreibtisch mit Regalen in einer Ecke Platz hat.
Tipp 2: Gute Beleuchtung
Wie in jedem anderen Zimmer, wäre es sicherlich im Kinderzimmer ebenso von Vorteil, auf Tageslicht zu setzen. Allerdings braucht das Kind besonders in der dunklen Jahreszeit eine gute Lichtquelle. Am besten installieren Sie einen Dimmer, damit Sie die Helligkeit im Raum leichter regulieren können. So schaffen Sie relativ schnell eine beruhigende Atmosphäre. Entscheiden Sie sich für warmweißes Licht, das ein ruhiges sowie entspanntes Klima erzeugt.
Tipp 3: Deko mit Sinn
Natürlich darf die Einrichtung des Kinderzimmers optisch ansprechend gestaltet werden. Allerdings sollte die Dekoration die Entwicklung des Kindes fördern und eventuell sogar zum Lernen beitragen. Sie könnten beispielsweise Bilder mit Natur, Pflanzen und Blumen im Zimmer aufhängen. Dadurch lernt das Kind seine natürliche Welt besser kennen. Ein Wandbild mit dem Alphabet und Zahlen würde sogar einen doppelten Zweck im Kinderzimmer erfüllen.
Tipp 4: Schalldämmung installieren
Kinder machen nur zu gerne viel Lärm. Das ist wichtig für ihre Entwicklung und gehört zum Kindsein einfach mit dazu. Allerdings kann es die Erwachsenen oder etwaigen Besuch im Zuhause schnell stören. Achten Sie deshalb auf die Akustik, wenn Sie das Kinderzimmer gestalten. Wählen Sie Materialien, die den Schall absorbieren. Darunter fallen Teppiche, Vorleger oder Holzjalousien. Selbst Holzfußböden absorbieren den Schall und sorgen für Ruhe.
Tipp 5: Kreative Lernbereiche
Wie schon kurz angemerkt, braucht jedes Kinderzimmer irgendwann – oder am besten gleich zu Beginn – einen gut durchdachten Lernbereich. Ein kleiner Schreibtisch mit einem Hocker im Zimmer fördert die kognitiven Fähigkeiten des Kindes und fördert von klein auf bereits die Freude zum Lernen bzw. die Begeisterung, etwas Neues zu erlernen. So bietet man als Eltern eine strukturierte Umgebung, die das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit gezielt fördern kann.
Tipp 6: Sichere Möbel
Ja, das Thema „Kindersicherheit“ ist für viele Eltern ein großes Anliegen, das niemand schnell und einfach beantworten kann. Für jeden sieht Sicherheit für das Kind meist unterschiedlich aus. Doch bei der Anordnung der Möbel im Zimmer sollte die Sicherheit oberste Priorität haben und etwas mehr Zeit beanspruchen. Stellen Sie schwere Möbel wie Kommoden und Bücherregale an die Wand, damit diese nicht umkippen – Festbohren sorgt für mehr Stabilität.
Tipp 7: Stauraum schaffen
Im Laufe der Zeit häufen selbst Kinder jede Menge Spielzeug, Kleider und anderen Kram an. Dafür sollte es im Kinderzimmer immer genügend Aufbewahrungsmöglichkeiten geben. Denn so lernt das Kind, sich am Aufräumen zu beteiligen und beginnt selbst für Ordnung zu sorgen. Achten Sie darauf, dass die Aufbewahrungslösungen kinderfreundlich sind und Sicherheitsmerkmale wie z. B. abgerundete Kanten aufweisen, um Unfälle sofort zu vermeiden.
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Tipp 8: Kindersicherheit planen
Bevor Ihr Kind in das Kinderzimmer einzieht, muss der Raum auf potenzielle Gefahren untersucht werden. Sichern Sie Steckdosen mit Abdeckungen oder Sicherheitssteckern, um Stromschläge zu vermeiden. Bringen Sie Kabel versteckt an, damit das Kind daran nicht ziehen und sich verletzen kann. Auch Fenstersicherungen sollten ordnungsgemäß angebracht werden, da sonst das Kind aus dem Fenster fallen könnte. Regelmäßige Check-ups sind hierbei wichtig.
Ein Kinderzimmer sicher und gemütlich einzurichten, bedarf nicht viel, wenn man mit Planung und Struktur an die Sache herangeht. Immerhin soll sich der Nachwuchs in seinem Reich rundum wohlfühlen.