10 Dinge, die man nie in die Waschmaschine stecken sollte
Das darf nicht in die Waschmaschine
- Was gehört nicht in die Waschmaschine?
- 1. Handwäsche und chemische Reinigung
- 2. Seide, Spitze und Co.
- 3. Pailletten und Glitter
- 4. Kaschmir und Wolle
- 5. Leder und Wildleder
- 6. Die meisten Schuhe
- 7. Bestimmte Accessoires
- 8. Kleidung mit Fellspuren
- 9. Kissen, Decken und Co.
- 10. Lose Gegenstände
Für viele gehört Wäschewaschen nicht gerade zu den beliebten Hausarbeiten. Zumal man bei der falschen Art zu waschen auch einiges an Kleidung ruinieren kann. Und natürlich läuft man immer Gefahr, dass man die Waschmaschine an sich irreparabel beschädigt. Doch meist genügt es schon, wenn man sich an das Pflegeetikett der Kleidungsstücke hält und ein paar Tipps beachtet, um das Leben der Maschine und der Wäsche nicht zu strapazieren. Und im Zweifelsfall kann immer noch überlegt werden, ob man einzelne Kleidungsstücke besser zum Fachmann, also in die Reinigung, bringt – damit wirklich nichts schiefgeht. Um Ihre Waschmaschine in Topform zu halten, Ihre Kleidung vor Schädigungen zu bewahren und teure Reparaturen – oder schlimmer noch, einen Neukauf von Klamotten und Maschine – zu vermeiden, müssen Sie wissen, was Sie in die Waschmaschine stecken dürfen und was nicht.
Was gehört nicht in die Waschmaschine?
Nur mit der richtigen Pflege erhält man das Leben der eigenen Kleidung. Und selbstverständlich auch das der Waschmaschine. Diese zehn Dinge sollten daher niemals den Weg in Ihre Maschine finden:
1. Handwäsche und chemische Reinigung
Wenn in den Pflegehinweisen steht, dass ein Kleidungsstück chemisch gereinigt oder von Hand gewaschen werden sollte, bedeutet das in der Regel, dass es zu schwach ist, um einen Waschgang in der Waschmaschine zu überstehen. Und ja, Warnhinweise stehen nicht umsonst auf den Kleidungsetiketten. Im Zweifelsfall lassen Sie die Waschmaschine geschlossen, um sicherzustellen, dass Ihre Kleidungsstücke noch sehr viele Jahre angezogen werden können.
2. Seide, Spitze und Co.
Kleidung aus Seide, Satin, Spitze oder Chiffon können durch den Schüttelvorgang in der Waschmaschine leicht beschädigt werden. Selbst wenn Sie sich für den Schonwaschgang entscheiden, bleibt die Gefahr, dass diese Kleidungsstücke reißen und einlaufen. Besser dieses Risiko vermeiden und alle Kleidungsstücke aus diesen Materialien von Hand waschen. So sind Sie bestimmt auf der sicheren Seite und haben noch lange Freude an Ihren Lieblingsoutfits.
3. Pailletten und Glitter
Mit Pailletten und Glitter verzierte Oberteile oder Unterteile wie Röcke sind nicht für die Waschmaschine geeignet. Denn der Kleber, der die winzigen Teile an Ort und Stelle hält, löst sich relativ schnell in heißem Wasser. Das Gleiche gilt für Verzierungen, die auf den Stoff genäht sind. Diese können leicht reißen und das Kleidungsstück ist dahin. Gehen Sie daher lieber auf Nummer sicher und waschen Sie alles, was in diese Kategorie fällt, mit der Hand.
4. Kaschmir und Wolle
In den meisten Fällen überstehen viele Pullover den Waschgang in der Waschmaschine. Bei Pullovern aus Kaschmir und Wolle sieht das schon anders aus. Bei diesen Materialien wird oft darauf hingewiesen, dass sie nur chemisch gereinigt werden dürfen, da sie sonst schnell schrumpfen. Waschen Sie daher Kaschmir und Wolle nur mit der Hand oder – falls Sie das Risiko eingehen möchten – im Schonwaschgang bzw. Wollwaschgang in der Waschmaschine.
5. Leder und Wildleder
Leder, ob echt oder nicht, trocknet aus und wird rissig, wenn es in der Waschmaschine Wasser ausgesetzt wird. Beseitigen Sie Flecken auf z. B. Ihrer Lederjacke stattdessen mit einem weichen Tuch, wenig Wasser und einer milden Seife – oder lassen Sie einen Fachmann die Arbeit machen. Wildleder, das nicht dafür gedacht ist, nass zu werden, darf auch nicht in die Waschmaschine. Verwenden Sie eine Bürste, um Schmutz von Ihrer Kleidung zu entfernen.
6. Die meisten Schuhe
Sind Schuhe wie etwas Sneaker schmutzig, ist bei vielen der erste Gedanke, sie in die Waschmaschine zu schmeißen. Und ja, einige Schuhe können problemlos in der Maschine gewaschen werden, insbesondere solche aus Segeltuch, Baumwolle, Nylon oder Polyester. Bei Schuhen aus Leder und Wildleder sieht die Sache schon anders aus. Sie sollten niemals in der Waschmaschine gewaschen werden, sondern lieber den sicheren Weg zum Fachmann finden.
7. Bestimmte Accessoires
Es gibt bestimmte Dinge, die nicht in der Waschmaschine gewaschen werden dürfen. Krawatten beispielsweise sollten zur Handwäsche gehören oder chemisch gereinigt werden, besonders wenn sie aus Seide oder Wolle bestehen. Und Büstenhalter können sich schnell verformen oder die Bügel kaputtgehen. Außerdem verfangen sich Metallteile, insbesondere Haken und Ösen, gerne in den Löchern der Trommel und ruinieren so auf lange Sicht hin Ihre Waschmaschine.
8. Kleidung mit Fellspuren
Wenn Sie Kleidung oder sogar Decken und Handtücher, die mit Tierhaaren übersät sind, direkt in die Waschmaschine geben, endet das in einer Katastrophe. Durch das Wasser verklumpen nämlich die Haare und bleiben an den Seiten der Maschine hängen. Obendrein können sie auch in den Abfluss gelangen und diesen verstopfen. Entfernen Sie Tierhaare immer zuerst mit einer Fusselrolle, bevor Sie sie in die Waschmaschine geben. So schützen Sie Ihre Waschmaschine.
9. Kissen, Decken und Co.
Sperrige Bettwaren und Wäsche wie Bettdecken, Kissen oder überdimensionale Stofftiere sollten ebenfalls nicht in die Waschmaschine gegeben werden. Abgesehen davon, dass es schwierig ist, sie auf diese Weise gründlich zu reinigen, könnten Sie auch der Waschmaschine erheblichen Schaden zufügen. Eine Überlastung der Maschine führt dazu, dass der Motor überhitzt und möglicherweise sogar durchbrennt oder das Trommelband zu stark belastet wird.
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10. Lose Gegenstände
Achten Sie besonders darauf, Kleingeld – oder andere lose Gegenstände wie Schlüssel oder Haarnadeln – aus den Taschen zu entfernen, bevor Sie die Waschmaschine starten. Diese Gegenstände landen meist versehentlich in der Waschmaschine, können aber ein großes Problem auslösen. Schlimmer ist es, dass sie die Trommel zerkratzen oder im Abfluss stecken bleiben. Gewöhnen Sie sich an, jede Tasche zu überprüfen, bevor Sie die Maschine beladen.
Wäschewaschen kann schon einmal lästig sein. Viel schlimmer ist es aber, wenn durch die falsche Vorgehensweise die Maschine oder Ihre Kleidung ruiniert wird.