10 Dinge, die nicht in den Geschirrspüler dürfen

Der Geschirrspüler erleichtert uns im Haushalt jede Aufräum- und Putzaktion. Seien wir ehrlich, wer verbringt gerne Stunden beim Saubermachen? Niemand! Leider sollte man nicht alles, was einem vor die Nase fällt, in der Maschine spülen. Oftmals ist es ja vermerkt, ob ein Gegenstand spülmaschinengeeignet ist oder nicht. Diese Warnhinweise zu missachten, kann doch ein paar unschöne Folgen nach sich ziehen. Gehören bestimmte Küchenutensilien einfach nicht in die Geschirrspülmaschine, könnte ein Waschgang diesen schaden oder sie tatsächlich beschädigen. Deshalb gibt es durchaus Ausnahmen bei Geschirr und dieses muss dann per Hand gesäubert werden, wenn man noch lange etwas davon haben möchte. Weiß man es einfach nicht oder ist sich unsicher, dann im Zweifelsfall immer die Handwäsche bevorzugen. Welche zehn Dinge, tatsächlich nicht den Weg in den Geschirrspüler finden sollten, das erfahren Sie bei uns.

Eigentlich ist es ja bekannt, was in den Geschirrspüler darf und was nicht. Tja, eigentlich, nicht wahr? Wir verraten Ihnen, was wirklich nicht in die Geschirrspülmaschine und lieber per Hand gewaschen und getrocknet werden sollte.

Egal, ob Schneidebretter, Kochlöffel oder Salatgeschirr – Gegenstände aus Holz, Bambus oder Kork haben im Geschirrspüler nichts verloren. Zu heißes Wasser kann diese Materialien verziehen oder auch den Leim lösen. Besonders Holz leidet unter heißem Wasser aus der Spülmaschine, es verändert im schlimmsten Fall die Struktur, bildet Splitter oder reißt komplett.

Geschirr aus Porzellan ist meist mit Verzierungen wie Dekore oder Goldornamenten versehen. Und genau diese nehmen in der Geschirrspülmaschine Schaden. Hier gilt tatsächlich, dass diese Gegenstände besser in der Handwäsche aufgehoben sind. Sonst sieht Porzellan-Geschirr leider bald nicht mehr schön aus. Dasselbe Problem gibt es ebenso bei Markierungen am Messbecher.

Metalle und Spülmaschine sind leider keine gute Kombination. Gegenstände aus Aluminium, Kupfer, Zinn, Bronze oder wertvolle  Familienerbstücke wie Silberbesteck, diese Metalle können sich leicht verfärben und gehören definitiv nicht in den Geschirrspüler. Oftmals brauchen sie sogar eine Sonderbehandlung, wenn sie gesäubert werden müssen. Hierbei sollte man vorsichtig sein.

Kristallgläser oder Kristallglas allgemein fällt unter die Kategorie „nicht spülmaschinengeeignet“. Schüsseln oder eben Gläser aus Kristall werden im Geschirrspüler trüb und verlieren ihren besonderen Glanz. Heißes Wasser in Verbindung mit dem Spülmaschinenmittel sorgt für stumpfes Kristallgeschirr – Kristall also lieber per Hand spülen.

Natürlich ist der Geschirrspüler eine praktische Angelegenheit, vor allem in einem hektischen Berufsalltag. Allerdings darf vieles doch nicht hineinwandern. Dazu zählt definitiv Milchglas-Geschirr. Dieses sollten Sie freiwillig sorgsam mit der Hand waschen. Denn die milchig-weiße Farbe wird sich relativ schnell gelblich verfärben und ruiniert leider den Effekt von Milchglas.

Isolierte Behälter sind praktisch, vielfältig verwendbar und überhaupt nicht spülmaschinenfest. Ja, Coffee-to-go-Thermosbecher, Thermoschüsseln, Brotdosen oder andere isolierte Gegenstände mit Vakuum-Funktion gehören nicht in den Geschirrspüler. Das liegt am Spülmittel, dessen Säuren und Laugen die Gummidichtungen angreifen und Schaden anrichten.

Porzellan, gemischtes Porzellan und Tonware zählen zum Keramikgeschirr, und genau deshalb ist ein Waschgang in der Geschirrspülmaschine vielleicht nicht die beste Entscheidung. Natürlich erhöht sich die Spülmaschinenfestigkeit, umso härter das Material ist. Poröse und feine Keramikgegenstände sollten nicht in den Geschirrspüler wandern, das geht nicht gut aus.

Scharfe Messer gehören in jede Küche. Ob Hobby-Koch oder Profi – Küchenmesser sind der Heilige Gral beim Kochen. Gibt man sie in die Spülmaschine, besteht die Gefahr, dass die Messer stumpf werden. Auch hier liegt es an den Reinigungsmitteln, die im Geschirrspüler zur Anwendung kommen. Korrosion ist die Folge und so werden die Klingen poröser und stumpf.

Beschichtete Töpfe und Pfannen findet man ähnlich wie scharfe Messer in beinahe jeder Küche. Bei ihnen ist die Devise dieselbe: Sie gehören ebenfalls nicht in den Geschirrspüler. Oftmals sind sie nämlich nicht spülmaschinenfest. Das Spülmittel löst bei heißen Temperaturen mit der Zeit die Beschichtung auf und das verringert die Lebensdauer der Töpfe und Pfannen erheblich.

Geschirr aus Acryl ist wahnsinnig praktisch, das ist bekannt. Liegt es einem am Herzen und man möchte Kratzer oder Risse darin verhindern, dann sollte es besser mit der Hand abgewaschen werden. Gibt man es in den Geschirrspüler, entstehen leicht Kratzer und diese sehen einfach nicht besonders schön aus. Also Fazit: Acryl gehört nicht in die Spülmaschine.

Der Geschirrspüler erleichtert im stressigen Alltag einen Großteil der Hausarbeit – das steht fest. Hängt man jedoch an ein paar Küchengegenständen, so sollte man wissen, welche Dinge nicht in die Spülmaschine dürfen.