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Rob und Zoe lachen in die Kamera
Rob ist mit Zoe ins Forsthaus eingezogen.
Rob ist mit Zoe ins Forsthaus eingezogen.
ATV/Bernhard Eder

Forsthaus-Rob: "Ich will eine Frau, die mir Parole bietet"

06.11.2024 um 17:15, Jovana Borojevic
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Rob hat im Forsthaus den Damen den Kopf verdreht. Jetzt spricht er über die Beziehung zu Zoe, anzügliche Nachrichten auf Instagram und seinen Beziehungsstatus. 

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Robert ist mit seiner ehemaligen "Match in Paradise"-Mitbewohnerin Zoe ins "Forsthaus Rampensau" eingezogen. Schnell hat er sich zum Crush in der Almhütte und bei den Zuschauern entwickelt. Jetzt spricht Robert über seine Beziehung zu Zoe, seine Traumfrau und seinen Beziehungsstatus. 

Echt oder gespielt?

weekend: Wie ging es dir in den ersten Tagen nach dem Einzug?
Rob: Ich bin nicht so im Reality-TV-Game drinnen. Ich schaue die Sendungen selber nicht. Deswegen dachte ich anfangs, wie schlimm kann es schon werden? Wie ich dann innerhalb der ersten 24 Stunden darin festgestellt habe: sehr schlimm. Es war ja wirklich die Crème de la Crème des österreichischen Proletariats im Haus. Rein psychisch war es auf jeden Fall die anspruchsvollste Produktion, bei der ich bis jetzt mitgewirkt habe. Aber ja, was uns jetzt nicht umbringt, macht uns ja nur stärker, oder?

weekend: Du kommst trotzdem immer sehr ausgeglichen und sehr nett rüber. Wie machst du das, dass du diese innere Ruhe behältst?
Rob: Tief Luft holen. (lacht) Ich übe mich viel in Selbstreflexion. Ich bin eigentlich eine introvertierte Person, die gelernt hat, extrovertiert zu sein. Was ich anfangs immer mache, und das nicht nur in Shows, ist, dass ich mich in eine Ecke stelle und erstmal nur analysiere. Wer wirkt vertrauenswürdig, wer weniger, wo könnte die Chemie stimmen, wo nicht. 

weekend: Du wirkst ja drinnen wirklich sehr nett und lieb. Wie viel von dem ist echt und wie viel ist gespielt? Ist das Taktik?
Rob: Das bin alles ich. Ich bin generell ein sehr lieber, netter Typ – eigentlich ein Geber durch und durch. Ich hatte so ein bisschen das People Pleasing-Syndrom. Ich bin es nicht gewohnt, dass ich Sachen empfange und deswegen gebe ich vermutlich umso mehr. Und das habe ich natürlich mit Mühe und Not dann abgelegt. Solange mir keiner ans Bein pinkelt, verspüre ich nicht den Drang, da jetzt irgendwelche Geschütze aufzufahren. Deshalb sieht man mich eher selten oder passiv bei den Diskussionen im Forsthaus. Und das Leben ist nur ein Leben, wenn wir füreinander leben.

Beziehung zu Zoe

weekend: Zoe und du ergänzt euch energietechnisch sehr gut.
Rob: Natürlich, Zoe ist Spice ohne Ende. Ich kann das auch, aber gerade im Forsthaus war es nicht notwendig, weil Zoe das für uns beide mitbringt. Für mich war das Wichtigste, auf sie zu achten. Sie ist meine Teampartnerin, sie ist eine sehr, sehr wichtige Person für mich, eine sehr gute Freundin.

weekend: Die Leute waren ja auch am Anfang kurz verwirrt, wie ihr zueinander steht. Viele haben ja anfangs spekuliert, dass ihr ein Paar seid.
Rob: Nun, ich sage jetzt einmal so, Leute haben immer was zum Spekulieren. Zoe und ich sind als Freunde hineingegangen und als Freunde herausgegangen.

weekend: Du hast dich ein bisschen zum Forsthaus-Crush entwickelt … Was sagst du dazu?
Rob: Sehr schmeichelhaft. Was sage ich dazu? Damit gerechnet habe ich nicht. Ich habe ein gesundes Maß an Arroganz. Das finde ich nicht verkehrt. Aber ich bin nicht narzisstisch veranlagt. Ich bin da nicht hineingegangen und habe mir gedacht, boah, ich werde die jetzt alle verzaubern. Aber natürlich fand ich gewisse Sachen sehr schmeichelhaft. Gar keine Frage.

weekend: Wie zum Beispiel?
Rob: Wie zum Beispiel gewisse Komplimente, die gerade noch am Anfang gemacht wurden. Als das erste Mal die Sonne wieder herausgekommen ist und ich schnell ein bisschen Sonne tanken wollte. Und dann plötzlich alle geguckt haben. Da haben sie mich zwar ein bisschen aufs Körperliche reduziert, aber gut, lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Fand ich trotzdem nett. Oder wie schüchtern Julia vor mir geworden ist, wenn ich mit ihr gequatscht habe. So Kleinigkeiten.

Beziehungsstatus

weekend: Denkst du, die anderen Männer im Forsthaus hat es gestört, dass du so gut bei den Damen ankommst?
Rob: Also ich muss ehrlich sagen, was die anderen Männer sich gedacht haben, ist mir scheißegal. Ich bin so wie ich bin. Ich verstelle mich nicht. Ich hatte ja im Forsthaus nicht einmal meine Bestform (lacht). Weil ich davor verletzt gewesen bin und schön brav gegessen habe. Wie gesagt, wenn sie sich irgendwie bedroht gefühlt haben, dann sollten sie einfach mehr Sport machen und sympathischer werden.

weekend: Würdest du mir deinen Beziehungsstatus verraten?
Rob: Ich habe genau gewusst, dass diese Frage kommen wird (lacht). Ich bin Single.

weekend: Glücklicher Single oder auf der Suche?
Rob: Ich sage mal so: Wer krampfhaft sucht, wird nichts finden. Ja, ich bin ein glücklicher Single. Was aber nicht bedeutet, dass ich nicht bereits bereit wäre, für etwas Ernstes. Aber dafür braucht es natürlich auch die entsprechende Partnerin. Und die zu finden, vor allem halt auch mit so einem Berufsweg, das ist die Gleichung, die es zu lösen gilt.

Anzügliche Nachrichten und Traumfrau

weekend: Wie würdest du denn deine Traumfrau beschreiben? Was ist dir wichtig?
Rob: Also, erstens, direkt vorweg, ich habe keinen optischen Typen. Es geht eher um die Energie, den Energieaustausch miteinander. Eine Beziehung ist konstante Arbeit und ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ich will eine Frau, die mir Parole bietet und die ein gewisses Maß an Intelligenz mitbringt. Sie muss sehr abenteuerlustig sein. Ich bin ein sehr spontaner Typ – wenn ich das Haus verlasse, dann immer mit einem Reisepass, weil man weiß nie, ob man nicht morgen vielleicht in Sizilien aufwacht. Humor braucht der Mensch. Je dunkler der Humor, desto besser.

weekend: Bekommst du Flirt-Nachrichten und Anfragen von Leuten, die dich aus dem TV kennen?
Rob: Ja, ich bekomme viele DMs, das hat schon mit "Match in Paradise" angefangen. Wobei ich sagen muss, dass ich vielleicht alle drei Wochen hineinschaue. Bei einigen bin ich echt gerührt und geschmeichelt, dass sie – Männer und Frauen wohlgemerkt – mir diese Sachen schreiben. Bei den anderen schäme ich mich – also Fremdscham. Oder ich kriege dann plötzlich Videos aus meiner Saunaszene und parallel dazu kommt dann direkt das nächste Video, wo die Person dann selber in der Sauna sitzt … Wie gesagt, über die süßen Dinge freue ich mich natürlich. Ich bin ein hoffnungsloser, altmodischer Romantiker. Und die anderen, da denke ich mir, um Gottes willen …

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