Das sind die Techniktrends 2025
Inhalt
- Rückkehr der Klapphandys
- Apple
- Huawei
- Xiaomi
- Künstliche Intelligenz
- Neue Geräte
- Sprachassistenz
- Sicherheit
- Smartes Zuhause
- Sicherheit mit Köpfchen
- Neue Hubs von Google und Apple
- Virtual Reality
- Sony
- Apple Vision Pro
- Meta und Snap AR-Brillen
Die großen Hersteller setzen 2025 auf künstliche Intelligenz. Diese findet immer mehr Einzug in die Haushalte. Die sogenannte KI wird in Smartphones und Haushaltsassistenten eingesetzt. Auch Klapphandys feiern in abegwandelter Form ein Comeback.
Rückkehr der Klapphandys
Anfang der 2000er Jahre galten sie als hochmodern, in den Jahren darauf verschwanden sie aus unseren Taschen. Mobiltelefone, deren Display man ausklappen kann, sollen wieder zurückkehren, ohne die Vorzüge eines gewohnten Smartphones zu verlieren. Mit mehrfach klappbaren Displays wollen die Hersteller punkten.
Apple
Apple beschreitet mal wieder neue Wege. Bereits dieses Jahr soll die Entwicklung eines faltbaren iPhone-Modells gestartet sein. Dies geht laut dem Fachmagazin DigiTimes aus südkoreanischen Medienberichten hervor. Der US-amerikanische Tech-Gigant will damit Samsungs bestehendem "Galaxy Flip" Modell Konkurrenz machen. Ein Release im kommenden Jahr scheint unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Spätestens 2026 soll es aber soweit sein.
Huawei
Mitte dieses Jahres hat der chinesische Konzern Huawei eine neue Reihe neuer Wearables (Smarte Uhren, Fitnessarmbänder Anm.) und faltbarer Smartphones vorgestellt. Die Neuheit: Huaweis "Mate XT" Smartphone soll bis zu dreimal faltbar sein. Das Portal noteookcheck.com berichtet von einem möglichen Verkaufsstart im März 2025. Im Rahmen des Mobile World Congress 2025 in Barcelona, der im nächsten Jahr am 3. März beginnt, soll das neue Flaggschiff vorgestellt werden.
Xiaomi
Nach der Bestätigung bei Huawei könnte nun auch der chinesiche Marktführer Xiaomi an einem Gerät mit drei Bildschirmen arbeiten. Einem Leak zufolge soll das innovative Smartphone im kommenden Jahr vorgestellt werden. Ein Leaker hat auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo angedeutet, dass Xiaomi an einem dreifach faltbaren Smartphone arbeitet. Dieses könnte ähnlich wie Huaweis Modell funktionieren: Drei Bildschirme, die sich aufklappen lassen und im zusammengeklappten Zustand ein kompaktes Gerät ergeben. Auch dieses Gerät soll nächstes Jahr in Barcelona vorgestellt werden.
Künstliche Intelligenz
Nicht nur das Äußere von Smartphones wird eine Revolution erleben, auch das Innenleben erfährt eine Weiterentwicklung. Künstliche Intelligenz soll das Erlebnis für Nutzer weiter verbessern. Das kommende Jahr steht ganz im Zeichen der Zugänglichmachung von KI.
Neue Geräte
Beim neu erscheinenden "Nothing Phone (3)", soll künstliche Intelligenz nicht nur ein Feature sein, sondern einen integralen Bestandteil des Betriebssystems darstellen. Die KI soll lernen, wie man das Telefon benutzt, und sich an die Nutzergewohnheiten anpassen können. Beispielsweise merkt sich die KI, welche Apps zu bestimmten Tageszeiten verwendet werden, und soll sicherstellen, dass diese schneller starten und immer im Hintergrund bereitstehen. Zudem optimiert die KI den Energieverbrauch des Akkus, indem sie nicht benötigte Prozesse selbstständig beendet. Carl Pei, Direktor des Herstellers OnePlus, hat laut Chip.de Informationen bestätigt, dass das neue Gerät im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird.
Sprachassistenz
Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistant werden durch fortschrittliche KI noch leistungsfähiger. Sie lernen bevorzugte Befehle und passen sich der Sprechweise des Nutzers an. 2025 werden diese Assistenten Aufgaben übernehmen, die bisher manuell erledigt werden mussten, wie das Schreiben von E-Mails, das Buchen von Terminen oder das Zusammenstellen von täglichen Nachrichten-Updates.
Sicherheit
Ein großer Fokus liegt 2025 auf der Datensicherheit. Apple und Samsung entwickeln KI-Systeme, die potenzielle Sicherheitsrisiken erkennen und sofort handeln. Smartphones sollen dann dazu in der Lage sein, ungewöhnliche Aktivitäten zu bemerken, wie etwa unautorisierte Zugriffsversuche und automatisch Gegenmaßnahmen ergreifen, bevor Schaden entsteht.
Smartes Zuhause
Künstliche Intelligenz lernt die Gewohnheiten der Bewohnerinnen und Bewohner und passt alles automatisch an. Beleuchtung, Heizung und sogar die Musikauswahl sollen immer genau den Geschmack treffen.
Sicherheit mit Köpfchen
Sicherheitslösungen erhalten ein Upgrade. Kameras und Alarmsysteme erkennen echte Gefahren und vermeiden falsche Warnungen. Verbesserte Gesichtserkennung lässt nur autorisierte Personen herein.
Neue Hubs von Google und Apple
Google bringt mit dem Nest Hub 3 ein neues Gerät heraus, der alle Geräte zentral steuert. Ein Smart Home Hub ist Hardware oder Software, die Geräte in einem Heimautomatisierungsnetzwerk verbindet und die Kommunikation zwischen ihnen steuert. Apple plant einen "HomePod" mit integriertem Display. Dieses Gerät könnte Funktionen wie Videoanrufe und Smart-Home-Steuerung visuell darstellen.
Virtual Reality
Im Jahr 2025 dürfen sich VR- und AR-Fans auf eine Menge aufregender Entwicklungen freuen. Verschiedene Hersteller bringen neue Brillen auf den Markt. Dadurch sollen Spieler noch tiefer in die virtuelle Welt eintauchen können.
Sony
In Zusammenarbeit mit Siemens soll in Kürze eine leistungsstarke Mixed-Reality-Brille erscheinen. Diese Brille wird besonders im industriellen Bereich eingesetzt, etwa für Schulungen und komplexe technische Aufgaben. Aber auch im Gaming könnte sie eine Rolle spielen, da sie hochauflösende Grafiken und präzises Tracking bietet. Die Brille soll extrem leicht und komfortabel sein, sodass sie sich für lange Nutzungssitzungen eignet.
Apple Vision Pro
Apple wird die Vision Pro weiterentwickeln, aber auch an einer leichteren und möglicherweise günstigeren Version namens Apple Glass arbeiten. Die Vision Pro 2 könnte aufgrund von Produktionsproblemen nicht wie geplant erscheinen, aber die Vision Pro bleibt ein Flaggschiff für AR-Erlebnisse, das vor allem durch eine intuitive Benutzeroberfläche und hervorragende Integration in Apples Ökosystem glänzt. Die Apple Glass richtet sich eher an den Massenmarkt und könnte einfacher zu tragen, sowie alltagstauglicher sein.
Meta und Snap AR-Brillen
Meta, der Mutterkonzern von Facebook, arbeitet intensiv am Nachfolger der Meta Quest 3 und neuen AR-Brillen, die besonders für soziale Interaktionen und Arbeit in virtuellen Räumen gedacht sind. Auch wenn die Technologie noch nicht vollständig marktreif ist, zeigt Meta schon jetzt Prototypen, die vielversprechend aussehen. Snap hingegen fokussiert sich auf den sozialen Aspekt von AR und könnte mit leichten, stylishen Brillen aufwarten, die sich ideal für Augmented Reality im Alltag eignen.