Abgewatscht: Fans zerreißen Pitts Formel-1-Film
Der Moment war perfekt: Im Zuge des britischen Grand Prix in Silverstone veröffentlichte Apple TV den ersten Trailer zum neuen Film "F1" von Brad Pitt, der 2025 in die Kinos kommen soll. Doch statt Vorfreude, bekam Pitt eine kalte Dusche.
Realitätsfern und überzogen
"Ich kann es kaum erwarten, den schlechtesten Film aller Zeiten zu sehen", resümierte ein X-Nutzer in den Kommentaren und sprach damit aus, was sich wohl viele beim Anschauen des Trailers dachten. Die Reaktionen auf den Formel-1-Film sind zwiegespalten. So meinte ein User, dass er realitätsfern wirke: "Genau, ein 60-jähriger amerikanischer Rennfahrer, super realistisch." Andere wiederum finden die ersten gezeigten Szenen vor allem "cringe".
Hamilton als Co-Produzent
Pitt-Fans scheinen sich von den Statements jedoch nicht irritieren zu lassen und freuen sich auf den Streifen. Aufgrund des Streiks in Hollywood gerieten die Dreharbeiten in Verzögerung, weshalb "F1" erst im Juni 2025 über die Leinwände flackern wird. Mit an Board ist auch Silverstone-Gewinner und Rekordweltmeister Lewis Hamilton – er fungiert als Berater und Co-Produzent.
This is F1. Starring Brad Pitt.
In cinemas Summer 2025.#F1 #F1Movie pic.twitter.com/YQHvqNs5Ir— Formula 1 (@F1) July 7, 2024
Zum Inhalt
In "F1" spielt Brad Pitt einen Piloten in den 90ern, der einen schweren Unfall hatte. Er fährt danach in anderen Serien bis ihn ein Freund und Teamchef eines erfolglosen Rennstalls zurück in die Formel 1 holt. Dort soll Pitt als Mentor einem jungen Talent – gespielt von Damson Idris – zum Erfolg verhelfen.
Fahrtraining für Pitt
Um den Film so authentisch wie möglich zu gestalten, wurde immer wieder im Fahrerlager gedreht. Pitt nahm unter anderem auch an einem Fahrer-Briefing teil. Der 60-Jährige und sein Schauspielkollege Idris waren gemeinsam mit ihren Stuntmännern in umgebauten Formel-2-Wägen des fiktiven Rennstalls "Apex" unterwegs. Regie führte übrigens Joseph Kosinski, der auch für "Top Gun: Maverick" verantwortlich war.