Avatar 2: Kate Winslet im Talk
Avatar 2 ist endlich da! 13 Jahre nach dem ersten Teil startet die lang erwartete Fortsetzung in unseren Kinos. In den Hauptrollen: Sam Worthington (Jake) und Zoe Soldana (Neytiri), die am Planet Pandora mittlerweile eine Familie gegründet haben. Ein alter Feind kehrt jedoch zurück und die beiden brauchen die Hilfe von anderen Bewohnern von Pandora.
Hier kommt Oscar-Preisträgerin Kate Winslet ins Spiel: Die erfolgreiche Schauspielerin dreht erneut mit Titanic-Regisseur James Cameron und spielt in Avatar 2 die Rolle der Ronal, einer spirituellen Führerin des wasseraffinen Metkayina Clan.
Exklusive Einblicke des Hollywood-Stars
weekend: Was inspirierte Sie, Teil des Films Avatar 2 zu sein?
Kate Winslet: Ich war ein riesiger Fan von Teil 1. Und als mich Jim (Anm.: James Cameron, Regisseur) fragte, ob ich in Teil 2 mitspielen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Er scherzte auch, dass es wie in Titanic, wieder um Wasser gehen werde und ich Free-Diving lernen müsste. Ich entgegnete, dass ich das sowieso immer schon machen wollte und war dabei. Es war wie ein Geschenk für mich!
weekend: Welche Rolle spielt ihr Charakter im Film?
Kate Winslet: Ronal ist die spirituelle Leiterin eines Clans auf Pandora. Ich würde sie als göttliche, weibliche Kriegerin beschreiben. Als Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Soldana) in ihr Dorf kommen, ist sie sehr skeptisch und ablehnend den Neuankömmlingen gegenüber. Vor allem hat sie Angst um ihre Kinder. Es ist ein Familien-Ding, aber das macht Avatar aus.
Avatar 2 ist Avatar mal 100!
weekend: Die Metkayina im Film sind stark mit dem Wasser verbunden, wie stark ist diese Verbindung bei Ihrer Filmfigur?
Kate Winslet: Die Verbindung ist gigantisch. Ronal hat auch ein "Spirit Animal" namens tulkun. Eine Art prähistorischer Wal mit dem sie in Zeichensprache kommuniziert. Im Film komponieren tulkun und Ronal Songs und singen zusammen. Es ist eine wunderschöne Verbindung zwischen Landwesen und Meeresbewohner.
weekend: Sie haben wie erwähnt "Free-Diving" erlernen müssen, was war sonst noch wichtig, gab es spezielles Training?
Kate Winslet: Für mich was Free-Diving schon eine Herausforderung. Ich meditiere eigentlich nicht, wollte es aber immer gerne lernen. Und unter Wasser den Atem anzuhalten ist pure Meditation. Manchmal dachte ich mir: Bin ich jetzt tot und so fühlt es sich an ins "Afterlife" überzugehen. Aber am Ende war ich stolz, denn meine Bestzeit unter Wasser ohne Sauerstoff waren 3 Minuten und 47 Sekunden! Das Erlernte will ich jetzt auch in anderen Bereichen anwenden.
weekend: Avatar war ein Blockbuster, was dürfen sich die Fans von Avatar 2 "The Way of water" erwarten?
Kate Winslet: Avatar-Feeling mal 100!