Online-Dating: Diese Berufe gelten als besonders heiß
Ob auf der Suche nach einem aufregenden Abenteuer oder der Liebe fürs Leben - Dating-Apps haben das Liebesleben im 21. Jahrhundert revolutioniert. Bevor es ans Eingemachte geht, werden in der Regel die "Hard Facts" im Profil des potenziellen Dates geprüft. Dazu gehören Alter, Aussehen, Wohnort, Hobbys und Beruf. Hat der Beruf tatsächlich Einfluss auf die Erfolgschancen?
Köche sind besonders gefragt
Ein kürzlich durchgeführtes Experiment von casion.ch hat gezeigt, dass der Job ein wichtiges Kriterium für ein Match zu sein scheint. Der Beruf, der Männer auf Dating-Apps am attraktivsten erscheinen lässt, ist der des Kochs, mit einer Erfolgsquote von 22 Prozent. Die Vorstellung, dass ein Mann kochen kann, scheint in der Welt des Online-Datings gut anzukommen. An zweiter Stelle stehen Handwerker (18 Prozent), gefolgt von Psychologen und Architekten (jeweils 17 Prozent). An vierter Stelle stehen Piloten (15 Prozent), gefolgt von Rechtsanwälten (13 Prozent).
Als unattraktiv gelten dagegen männliche Polizisten, Ingenieure und Ärzte. Überraschenderweise ist das männliche Profil ohne Berufsangabe sogar erfolgreicher als mit diesen drei Berufen.
Ärztinnen gelten als attraktiv
Bei Frauen zeigt sich, dass der Beruf einen signifikanten Einfluss auf die Erfolgsquote bei Dating-Apps hat. Der attraktivste Beruf für Frauen ist Ärztin mit einer erstaunlichen Erfolgsquote von 87 Prozent. Ob dies auf Engagement, Kompetenz oder Einfühlungsvermögen zurückzuführen ist, bleibt offen. An zweiter Stelle steht die Pilotin (85 Prozent), an dritter die Anwältin (70 Prozent).
Deutlich weniger erfolgreich unter den Frauen sind Lehrerinnen, Handwerkerinnen, Bauarbeiterinnen und Informatikerinnen. Ein weiteres interessantes Ergebnis des Experiments: Männer sind bei Dating-Apps generell deutlich weniger erfolgreich. Die höchste Tageserfolgsquote bei den Matches lag bei den männlichen Profilen bei nur 22 Prozent, bei den weiblichen Profilen hingegen bei 87 Prozent.