Weihnachten schwänzen: Die besten Last-Minute-Ausreden
Inhalt
- 1. Einser-Ausrede: "Ich bin krank."
- 2. Religiöse Gründe vorschieben
- 3. Auf Reisen: "Ich bin nicht im Land."
- 4. Die "armen" Haustiere
- 5. Versunken im Schneechaos
- 6. Beistand leisten: Furchtbars Liebesdrama
- 7. Feiertagsdienst: Ohne Sie läuft nichts
- 8. Richtig gefinkelt: "Ich komme später nach"
- 9. Der Klassiker: "Ich habe einen Wasserrohrbruch"
- 10. Nur im Notfall: "Mein Auto springt nicht an."
Während sich die meisten auf das große Fest an Heiligabend freuen, blickt manch einer der Familienfeier mit einem mulmigen Gefühl entgegen. Am liebsten würde man einfach zu Hause bleiben, sich auf dem Sofa verkriechen und dem alljährlichen Familienklinsch und/oder Bussi-Bussi-Marathon am Weihnachtstisch entgehen. Wer wirklich keinen Bock hat, kann es ja mit einer dieser Ausreden versuchen.
1. Einser-Ausrede: "Ich bin krank."
Ob grippaler Infekt, Corona oder Magen-Darm-Erkrankung – einen kranken Gast hat niemand gerne am Familientisch. Denn vor dem Weihnachtsurlaub will sich schließlich niemand mit einer Krankheit anstecken. Obwohl nicht sonderlich glaubwürdig und wenig kreativ, zieht diese Ausrede fast immer.
2. Religiöse Gründe vorschieben
Auch einen Versuch wert, wenn irgendwie nachvollziehbar: "Ich bin zum Buddhismus konvertiert und feiere deshalb dieses Jahr kein Weihnachten". Alternativ: Auch für Zeugen Jehovas und Muslime spielt Heiligabend keine Rolle.
3. Auf Reisen: "Ich bin nicht im Land."
Manche Menschen fahren über Weihnachten in den Urlaub, wieso nicht auch Sie? Tun Sie Ihrer Familie gegenüber so, als hätte Sie Ihre beste Freundin zu einem spontanen Christmas-Trip in ihre Finca auf Mallorca eingeladen.
4. Die "armen" Haustiere
Wie es das Schicksal so will, müssen Sie leider spontan auf den Hund/die Katze/das Meerschweinchen/den Goldfisch ihres plötzlich erkrankten Kumpels aufpassen. Und das arme Tierchen ist schon ohne Herrchen und fühlt sich in fremder Umgebung sehr unwohl. Wir müssen doch alle Opfer bringen, nicht wahr?
5. Versunken im Schneechaos
Wer in einer Gegend wohnt, in der heftige Schneefälle nicht unwahrscheinlich sind, kann auch behaupten, eingeschneit zu sein und deshalb nicht an der Familienfeier teilnehmen zu können. Allerdings sollte vorher definitiv der Wetterbericht gecheckt werden.
6. Beistand leisten: Furchtbars Liebesdrama
Wer ein Herz hat, wird dafür höchstwahrscheinlich Verständnis aufbringen: Ein sehr guter Freund wurde wenige Tage vor Weihnachten von seiner Freundin verlassen. Aus Nächstenliebe stehen Sie ihm bei und verbringen die Feiertage mit ihm.
7. Feiertagsdienst: Ohne Sie läuft nichts
Eigentlich hätte Sie diesmal ausnahmsweise an den Feiertagen nicht arbeiten müssen. Aber Ihr Kollege ist erkrankt und niemand außer Ihnen kann seinen Job übernehmen. Also müssen Sie leider einspringen und den "nervigen" Feiertagsdienst übernehmen. (Ja, leider auch am 25. und 26. Dezember).
8. Richtig gefinkelt: "Ich komme später nach"
Geben Sie von vornherein und mit triftigem Grund an, dass Sie heuer etwas später zum Weihnachtsfest dazustoßen werden. Kurz bevor Sie bei ihrer Familie antanzen sollten, klingeln Sie durch, faseln mit etwas lallender Stimme, dass Sie zu tief ins Glas geschaut haben und sich deshalb nicht mehr ans Steuer setzen können. Zu beachten: Wenn Sie Pech haben, bietet Ihnen jemand an, Sie abzuholen.
9. Der Klassiker: "Ich habe einen Wasserrohrbruch"
Kurz vor Weihnachten meint es das Karma nicht gut mit Ihnen: Dummerweise haben Sie einen Wasserrohrbruch, die Wohnung steht mehr oder weniger unter Wasser – und Sie müssen natürlich zu Hause bleiben. Vorsicht: Auch diese Ausrede birgt die Gefahr, dass jemand vorbeikommt und Ihnen helfen möchte.
10. Nur im Notfall: "Mein Auto springt nicht an."
Wahrscheinlich wird Ihnen niemand glauben, aber vielleicht nimmt man zur Kenntnis, dass Sie einfach keine Lust haben. Klagen Sie Ihrer Familie Ihr Leid, dass Ihre Schrottkarre schon wieder nicht anspringt – das lustige Essen fällt für Sie dieses Jahr leider aus. Nicht vergessen: Jemand könnte Hilfe anbieten …