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Gewitter mit Blitz über Bergen. | Credit: iStock.com/Roman Mikhailiuk
Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme zählen zu den häufigsten Symptomen von Wetterfühligkeit.
Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme zählen zu den häufigsten Symptomen von Wetterfühligkeit.
iStock.com/Roman Mikhailiuk

5 SOS-Tipps gegen „Wetterfühligkeit“

12.08.2022 um 06:00, Simone Reitmeier
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Wer auf Wetterphänomene wie Hitzewelle, Schneefall oder Föhn überempfindlich reagiert, kann sich mit diesen einfachen Tricks helfen.

Schlägt das Wetter schlagartig um, reagieren viele Menschen mit Migräne, Schwindel, schlechter Laune, Müdigkeit oder verminderter Leistungsfähigkeit. Im Fachjargon nennt man diese sensiblen Reaktionen auf Hitzewellen, Gewitter, Temperatursturz, Föhn oder Schneefall „Meteoropathie“ oder „Meteorotropismus“. Eine genaue wissenschaftliche Erklärung für den Zusammenhang von Wetter und Gesundheit gibt es bis dato nicht, dennoch klagen in Umfragen bis zu zwei Drittel der Österreicher von Wetterfühligkeit betroffen zu sein. Egal, ob Mythos oder Fakt, die lästigen und schmerzhaften Symptome kann man relativ einfach minimieren.

  1. Bei jedem Wetter nach draußen gehen
  2. Regelmäßiges Ausdauertraining
  3. Wechselduschen, Kneippen oder Saunabesuch
  4. Fettarme Ernährung
  5. Ausreichender Schlaf

Tipp 1: Bei jedem Wetter nach draußen gehen

Um das Immunsystem zu stärken und dem Körper dabei zu helfen, Temperaturstürze besser zu verkraften, sollte man möglichst bei jedem Wetter nach draußen gehen. Auch dann, wenn es regnet und richtig kalt ist. Wichtig ist, sich nicht zu warm anzuziehen. Nur so wird die Thermoregulation trainiert und der Körper lernt, eine normale Temperatur trotz wechselnden, äußerlichen Faktoren aufrecht zu erhalten.

Vater geht mit Sohn im Regen spazieren. | Credit: iStock.com/Blecha
Spaziergänge bei Regen trainieren die körpereigene Thermoregulation.

Tipp 2: Wechselduschen & Saunagänge

Der Körper kann gezielt an Temperaturschwankungen und extreme Verhältnisse gewöhnt und somit abgehärtet werden. Dazu eigenen sich kalt-warme Wechselduschen, Kneipp-Anwendungen und Saunagänge. Bei akuten Kreislaufproblemen kann bereits kaltes Wasser auf den Unterarmen für Abhilfe sorgen.

Tipp 3: Regelmäßiges Ausdauertraining

Menschen mit einem trainierten Herz-Kreislauf-System reagieren weniger empfindlich auf Wetterphänomene und starke Temperaturschwankungen. Experten empfehlen Wandern, Schwimmen, Radfahren oder ausgedehnte Spaziergänge.

Tipp 4: Ausreichend Schlaf

Ein geregelter Tagesablauf und ein fester Schlafrhythmus können die Symptome bei Wetterfühligkeit mindern.

Frau schläft im Bett. | Credit: iStock.com/ Tetiana Soares
Hilft bei Wetterfühligkeit: ein fester Schlafrhythmus.

Tipp 5: Fette Nahrung vermeiden

In punkto Ernährung ist darauf zu achten, dass Mahlzeiten zu festen Zeiten eingenommen werden und nicht zu fett sind, genügend Vitamine sowie Ballaststoffe auf den Tisch kommen und ausreichend (ungesüßtes) Wasser getrunken wird. Auf Alkohol und Zigaretten sollte man nach Möglichkeit verzichten.

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