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Mann trägt Corona-Maske und hält Holzstück mit Aufschrift "Long Covid" in die Kamera
Long-Covid-Symptome halten sich oft hartnäckig.
Long-Covid-Symptome halten sich oft hartnäckig.
Jikaboom/iStock.com

Endlich wieder fit: So lindern Sie Long-Covid-Symptome

27.01.2025 um 11:03, Julia Klein
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Long-Covid-Symptome begleiten viele Menschen auch lange Zeit nach der Corona-Pandemie. Sechs Tipps, die zur Linderung Ihrer Symptome beitragen können.

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Für viele ist Corona längst vorbei – doch für manche bleibt es ein ständiger Begleiter: Long-Covid. Schlappheit, Konzentrationsprobleme, Atemnot – die Liste der Symptome ist lang. Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Tipps, wie Sie Ihren Alltag wieder in den Griff bekommen und fit durchstarten können.

Atmung

Long-Covid trifft oft die Atemwege. Atemübungen können helfen, die Lunge zu stärken und die Atemnot zu lindern. Probieren Sie es mit der Lippenbremse: Durch die Nase einatmen, die Luft kurz halten und dann langsam durch gespitzte Lippen ausatmen. Wiederholen Sie diese Übung täglich für mehr Luft und weniger Stress.

Ernährung

Ein starker Körper braucht die richtige Nahrung. Frisches Obst, Gemüse und Nüsse liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Besonders Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren können helfen, das Immunsystem zu stärken. Tipp: Fisch, Leinöl oder Nahrungsergänzungsmittel können Ihren Speiseplan sinnvoll ergänzen.

Schlaf

Long-Covid-Patienten klagen häufig über Schlafprobleme. Doch guter Schlaf ist entscheidend für die Heilung. Schaffen Sie sich eine feste Abendroutine: Kein Handy vor dem Schlafengehen, ein entspanntes Bad oder ein gutes Buch helfen beim Abschalten. Auch pflanzliche Helfer wie Lavendeltee oder Baldrian können helfen.

Mentaler Ausgleich

Long-Covid ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine mentale Herausforderung. Stress und Ängste können Symptome verschlimmern. Meditation, progressive Muskelentspannung oder Gespräche mit Freunden und Familie können hier Abhilfe schaffen. Scheuen Sie sich auch nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Hilfe vom Profi

Scheuen Sie sich nicht, ärztliche Unterstützung aufzusuchen. Sie können individuell auf Ihre Symptome eingehen und gezielte Therapien anbieten. Reha-Maßnahmen oder Atemtherapien sind mittlerweile weit verbreitet und werden von vielen Krankenkassen unterstützt.

Geduld

Das Wichtigste zum Schluss: Setzen Sie sich nicht unter Druck. Jeder Körper braucht seine eigene Zeit, um sich zu erholen. Bleiben Sie optimistisch und feiern Sie auch kleine Fortschritte.

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