Erfolgreicher Start in den Frühling
Der Winter ist die Zeit der kalten und dunklen Monate, die bei Vielen eine Depression mit sich bringt. Man igelt sich daheim ein, geht kaum noch an die frische Luft, hat kaum noch Interesse an Aktivitäten und könnte tagsüber stundenlag schlafen. Stop! Spätestens im März sollte man die Winterdepression verabschieden und wieder aktiver werden. Unter anderem gibt das Gesundheitsportal DocFinder wertvolle Tipps, wie man sich bestmöglich motiviert und die Gesundheit fördert.
Licht und Bewegung
Wer sich häufiger an der frischen Luft aufhält, tankt ordentlich Vitamin D. Dieses wird durch Sonneneinstrahlung in der Haut produziert und hilft dabei, die Laune zu verbessern. Daneben wirkt sich das Vitamin auch günstig auf den Knochenstoffwechsel, Kalziumhaushalt und Kreislauf aus, stärkt das Immunsystem, das Herz und sorgt für starke Muskeln. Ist der Vitamin-D-Spiegel höher, wirkt dieser wie ein Booster für Energie und Motivation. Außerdem fördert Bewegung die Ausschüttung der Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin, welche als wichtiger Faktor für eine gesunde Psyche gelten. Bewegung hebt, wie das Vitamin D, die Laune, reduziert Stress, beeinflusst Depressionen und Angstzustände positiv und verbessert die Konzentrationsfähigkeit.
Was gegen Winterdepression auch hilft, sind eine feste Struktur und ein konkreter Tagesablauf. Gedankenkreisen, das typisch bei einer Depression ist, kann man damit erfolgreich entgegenwirken.
Wichtig ist darüber hinaus, sich ausreichend Wohlfühlmomente zu schaffen und der inneren Kälte so den Kampf anzusagen. Das kann ein Besuch in der Sauna sein, ein heißes Bad mit einem wundervollen Duft als Badezusatz, das können Verabredungen mit Freunden zum Essen sein oder ein gemütlicher Fernsehabend zu Hause – ganz egal, Hauptsache, wir tun unserem Gemüt damit etwas Gutes.
Dauerhafte Beschwerden
Helfen die oben genannten Tipps für eine bessere psychische Gesundheit nicht und fühlt man sich länger als zwei Wochen schlecht, ist der Gang zum Arzt ratsam. Mediziner können feststellen, ob es sich um eine vorübergehende Winterdepression oder eine ernstzunehmende, länger andauernde Depression handelt.