Detox - Energiekick!
Entschlackung bedeutet, alle überflüssigen Substanzen auszuscheiden, die nach dem Verstoffwechseln übrig geblieben sind oder mit denen der Körper von vornherein nichts anfangen kann. Bei den so genannten „Schlacken“ kann es sich um übermäßige Substanzen handeln oder um Toxine – also „Giftstoffe“. Diese werden über ungesunde Lebensweise, Zigarettenrauch oder Nahrung, aber auch über Kosmetik oder Medikamente aufgenommen und können vom Körper nicht vollständig ausgeschieden werden. Genau diese Toxine loszuwerden ist das Ziel der Entschlackung.
Anwendungen
Für den Abtransport von übriggebliebenen Rückständen sind die Ausscheidungsorgane zuständig: Leber, Niere, Darm, Blase und die Haut. Um die Entschlackung voran zu treiben, sollte man täglich drei Liter trinken (Wasser, Fruchtsäfte, Kräutertees). Empfehlenswert sind frisches, junges Rohkost-Gemüse, Spinat oder Salat aus Löwenzahnblättern. Bärlauch und junge Brennnessel sind auch geeignet. Auf Fisch, Fleisch und Meeresfrüchte sollte überwiegend verzichtet werden. Ebenso auf Fertiggerichte. Die Haut kann man unterstützen, indem man Gesichtsmasken anwendet. Diese fördern die Durchblutung und erfrischen die Haut. Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung und Atemübungen befreien den Körper. Rund 70 Prozent der Toxine werden nämlich über die Atmung ausgeschieden! Nicht zu vergessen: viel Bewegung – ob Joggen, Schwimmen oder Walken. Nicht zuletzt sollte auf einen ausreichenden und gesunden Schlaf geachtet werden. Experten empfehlen etwa acht Stunden Schlaf jede Nacht.